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In Ethereum investieren gelingt mittlerweile auf mehreren Wegen. Neben dem direkten Kauf an einer Kryptobörse oder dem CFD-Handel gibt es auch einige ETNs oder Zertifikate auf Ethereum.
Je nach persönlichem Anlageziele kann daher ein anderer Investitionsweg sinnvoll sein. Während sich langfristig orientierte Anleger in vielen Fällen für den direkten Kauf entscheiden, ist für kurzfristig orientierte Anleger oft der CFD-Handel attraktiver. Wer in ein reguliertes, klassisches Finanzprodukt investieren möchte, kann sich für einen ETF auf Ether entscheiden.
Ether ist der zweite größte Name der Kryptowelt und wird sicher auch 2022 und in den nächsten Jahren wichtig bleiben. Teilweise verspricht Ether sogar höhere Renditen als Bitcoin, obwohl Ether erst sechs Jahre später auf den Markt kam.
Seit 2017 geht es für Ether steil nach oben. Noch im Januar 2017 war ein Ether nur neun Dollar wert. Einige Monate später waren es bereits mehr als 300 Dollar. Dies war ein Zuwachs von über 3.300 Prozent.
An einigen Handelstagen liegt das Handelsvolumen sogar über dem von Bitcoin. Heute müssen Anleger auch für Ether vierstellige Summen auf den Tisch legen. Daher kann der CFD-Handel günstiger sein, da weniger Kapital eingesetzt werden muss.
Die Blockchain von Ethereum gilt als fortschrittlicher als die von Bitcoin. Über diese können beispielsweise Smart Contracts aufgebaut werden und auch andere Kryptowährungen nutzen die Ethereum-Blockchain.
In Zukunft könnte sich nicht nur Ether selbst, sondern auch die Ethereum-Blockchain weiter gut entwickeln. Diese könnte zunehmend auch außerhalb der Kryptoszene eingesetzt werden.
Die auf der Ethereum-Blockchain verwendete Kryptowährung heißt eigentlich Ether, doch der Begriff Ethereum hat sich ebenfalls etabliert. Seit Mitte 2015 kann der Coin gehandelt werden und ist an vielen Kryptobörsen verfügbar. Viele Broker nahmen rasch nach Bitcoin auch Ethereum in ihr Angebot auf.
Schnell entwickelte sich Ethereum zu eine der Kryptowährungen mit der höchsten Marktkapitalisierung und ist derzeit die einzige Kryptowährung, die in vielerlei Hinsicht wirklich mit Bitcoin mithalten kann.
Anfang 2021 ging es für Ethereum nochmals deutlich nach oben und hat sich bei Kursen von rund 2.000 Dollar etabliert. Weitere Wachstumschancen sind auf jeden Fall vorhanden und die Preise könnten weiter steigen.
Anleger haben mindestens drei Möglichkeiten, um in Ethereum zu investieren:
Es ist durchaus denkbar, dass in Zukunft weitere Anlagewege hinzukommen.
Anleger sollten sich vor dem Investment in Ethereum nach einem seriösen Anbieter umschauen. In unseren Binance Erfahrungen und unseren eToro Erfahrungen stellen wir zwei bekannte Anbieter vor.
Die Marktkapitalisierung von Ethereum ist noch immer weit von Bitcoin entfernt, liegt aber dennoch bei 403 Milliarden Euro (Stand 01/2022). Neben der Blockchain liegt ein großer Unterschied beider/Kryptowährungen in der Anzahl der maximal verfügbaren Coins.
Bitcoin hat hier eine Obergrenze von 21 Millionen Coins festgelegt, um eine Inflation zu vermeiden. Bei Ethereum gibt es eine solche maximale Zahl nicht.
Wer in Ether investieren will, sollte sich auch mit der Kryptowährung selbst vertraut machen. Hinter der Kryptowährung stehen mit Vitalik Buterin und der Ethereum Foundation Entwickler, die mittlerweile viel Erfahrung mitbringen.
Auch die Community hinter Ethereum hat sich stabil entwickelt und ist in den letzten Jahren weiter gewachsen. Aus technischer Sicht könnte es durchaus möglich sein, dass die Ethereum-Blockchain früher oder später die Bitcoin-Blockchain ablöst. Schon jetzt wird diese auch von einigen
eingesetzt.
Dazu kommt, dass sich in den letzten Jahren einige seriöse Möglichkeiten entwickelt haben, um in Ethereum zu investieren. Um echte Coins zu kaufen, sind Ethereum Exchanges der beste Weg. Hier können auch andere, mit Ethereum verbundene Kryptowährungen gekauft werden. Daher eröffnen sich Möglichkeiten, um auch in Ethereum Classic zu investieren.
Welche Kryptobörse Ethereum anbietet, kann auch in einer Krypto Börsen Liste nachgelesen werden. Ein Krypto Börse Vergleich ist auf jeden Fall sinnvoll, um den Anbieter mit den besten Konditionen zu finden.
Nach der Anmeldung an einer Kryptobörse – auch hier werden persönliche Daten abgefragt – zahlen Anleger Geld auf ihr Handelskonto ein und kaufen so Ethereum. Die Coins können dann in eigene Ethereum Wallets übertragen werden, dass auch für
genutzt werden kann.
Der Ethereum kaufen an einer Kryptobörse ist im Rahmen einer langfristigen Buy-and-Hold-Strategie sinnvoll. Werden die Coins erst nach mehr als zwölf Monaten wieder verkauft, fallen keine Steuern auf den Gewinn aus dem Verkauf an.
Neben echten Kryptobörsen gibt es Krypto-Marktplätze, an denen die Nutzer untereinander Coins handeln. Der Preis bestimmt sich dabei durch Angebot und Nachfrage. Die Gebühren sind bei Kryptobörsen oft etwas höher, da viele Aufgaben automatisch erfolgen.
An einem Handelsplatz ist der Anbieter lediglich eine Art Vermittler. Obwohl viele Kryptobörsen und Marktplätze ihre eigenen Kurse ermitteln, unterscheiden sich diese in der Regel kaum.
Wer Ether nicht unbedingt selbst besitzen will, kann sich für Derivate, in der Regel CFDs, entscheiden und partizipiert damit an der Wertentwicklung der Kryptowährung. Vorteile sind hier unter anderem
Seit einer Weile gibt es auch Zertifikate und Futures auf Ethereum. Viele Broker bieten eine große Zahl an Kryptowährungen und ETPs aus dem Krypto-Bereich an. Daher entstanden für Anleger in den letzten Jahren einige Möglichkeiten zum Crypto Trading.
Futures sind erst seit Herbst 2021 ein Weg, um in Ethereum zu investieren. Die Chicago Mercantile Exchange Group brachte damals erstmals Mikro-Ether-Futures auf den Markt. Dies eröffnete auch institutionellen Trader die Möglichkeit, in Ethereum zu investieren.
Die Futures haben eine Größe von 0,1 ETH. Damit haben Ethereum-Trader mittlerweile viel Flexibilität und können auch über mehrere Finanzprodukte in Ether investieren.
In Krypto-ETPs könnten Anleger einmalig investieren oder sich für einen Sparplan mit regelmäßigen Einzahlungen entscheiden. Hier sollten Anleger aber im Blick behalten, dass auf Gewinne die Kapitalertragsteuer fällig wird. Da ETPs ähnlich wie Aktien funktionieren, wird zudem ein Depot benötigt.
Echte ETFs auf Kryptowährungen sind noch schwierig, da diese nicht den europäischen UCITS-Richtlinien entsprechen. In der Regel bilden ETFs mehrere Assets ab. Dies ist bei ETFs auf eine Kryptowährung nicht der Fall. In Nordamerika gibt es jedoch bereits einige ETFs auf Kryptowährungen. Hierzulande können Anleger mit börsengehandelten ETPs handeln.
An Kryptobörsen ist es übrigens noch immer recht schwierig, mit PayPal in Ethereum zu investieren. Viele Anbieter bieten diesen Zahlungsweg nicht an. Bei Brokern ist dies anders, da einige mit PayPal kooperieren. Weitere gängige Zahlungswege sind
Anleger müssen sich beim in Ethereum investieren zunächst entscheiden, ob sie an einer Kryptobörse oder bei einem Broker aktiv werden wollen. Das entscheidende Kriterium ist oft, ob Anleger eine lang- oder kurzfristige Anlagestrategie verfolgen.
Nach der Entscheidung für einen Anbieter sind die folgenden Schritte dann aber sehr ähnlich. Am Anfang steht die Kontoeröffnung. In der Regel müssen sich Anleger gegenüber dem Anbieter mit einem Ausweis und einem Adressnachweis verifizieren.
Danach kann die erste Einzahlung auf das neue Konto erfolgen. Bei vielen Anbietern sind Überweisungen kostenlos. Entscheiden sich Anleger für den Kauf von Ethereum an einer Kryptobörse, so wird zusätzlich noch ein Wallet benötigt.
Bevor Anleger in Ethereum investieren, sollten sie den Markt und die Kryptowährung selbst gut analysieren. Insbesondere Preisschwankungen sollten dabei berücksichtigt werden. Mittlerweile gibt es zahlreiche historische Daten, sodass auch eine Chartanalyse gut möglich ist.
Bei der Fundamentalanalyse schauen sich Anleger in der Rege die Möglichkeiten der einzelnen Kryptowährung und das Team hinter ihr an. So versuchen sie Rückschlüsse auf die weitere Entwicklung zu ziehen.
Mit Blick auf den Kapitaleinsatz können Anfänger guten Gewissens zunächst auch nur eine kleine Summe für den Handel aufwenden. In jedem Fall sollten sich Anleger über ihre Anlageziele im Klaren sein, um so auch den besten Investitionsweg wählen zu können.
Eine Anlage in Ethereum kann sich durchaus lohnen. Die Kryptowährung konnte seit ihrer Markteinführung einen ROI von über 10.000 erreichen. Dies ist bisher nicht vielen Kryptowährungen gelungen. Außerdem gibt es zahlreiche Informationen rund um Ethereum, sodass sich Anleger selbst ein genaues Bild machen und ihr Risiko gut einschätzen können. Die Renditechancen werden teilweise noch höher als bei Bitcoins eingeschätzt.
Regelmäßig den Markt verfolgen ist aber dennoch sehr wichtig. Schon vermeidlich kleine Nachrichten können sich dramatisch auf die Kurse auswirken. Falls es zu einem Kursrückgang am ganzen Markt kommt, ist zumeist auch Ethereum betroffen.
Theoretisch können Anleger jederzeit in Ethereum investieren. Viele warten aber eine gute Marktlage und günstige Kurse ab. Bei einer langfristige Strategie sollen Anleger in Phasen schwacher Kurse nicht nervös werden, denn so schnell, wie die Kurse fielen, können sie auch wieder steigen.
Dabei sollten Anleger das Risikomanagement im Blick behalten und die Höhe ihres Kapitaleinsatzes genau prüfen. Im CFD-Handel können auch Orderarten wie Stop Loss eingesetzt werden.
Einige Anleger investieren einmalig in Ethereum, andere kaufen regelmäßig Coins oder zahlen in ihren Sparplan ein. Dies ist je nach Handelsstrategie sehr unterschiedlich. Dabei müssen aber immer auch die Gebühren der jeweiligen Anbieter beachtet werden. Dabei kann es sich um
handeln.
Krypto-Handelsplattformen erheben oftmals Gebühren von weniger als einem Prozent. Broker können aber unter Umständen günstiger sein. Hier entfallen beispielsweise oft Depotführungsgebühren.
Allerdings sollten Anleger bei Preise und Konditionen genau hinschauen und erst dann einen Broker wählen. Europäische Broker unterliegen den EU-Vorgaben und werden von einer Regulierungsbehörde beaufsichtigt. Auch für Kryptobörsen gibt es mittlerweile Vorgaben und der anonyme Handel ist nicht mehr möglich.
Broker haben im Gegensatz zu Kryptobörsen den Vorteil, dass sie oftmals ein Demokonto anbieten. So können sich Tradern den Markt anschauen und erste Schritte im Ethereum-Handel ohne eigenes finanzielles Risiko gehen. Fühlen sich Trader im Handel über das Demokonto sicher, können sie auf das Live-Konto wechseln.
Kryptobörsen und Broker bieten den Handel mit Ethereum und anderen Kryptowährungen an. Anleger sollten stets die Gebühren und Konditionen der einzelnen Anbieter genau prüfen und sich erst nach einem Vergleich für einen Anbieter entscheiden.
Die Gebührenstruktur ist sehr unterschiedlich. Oftmals fallen Handelsgebühren an. Depotführungsgebühren erheben vielen Broker nicht mehr. Für Aus- oder Einzahlungen können aber Gebühren fällig werden. An Kryptobörsen geben Anleger oftmals weniger als ein Prozent der Handelssumme aus.
Wie auch bei anderen Anlagen empfiehlt sich eine Analyse der Kryptowährung. Mittlerweile gibt es viele Informationen und auch historische Daten zu Ethereum. Auch ein gutes Marktverständnis ist wichtig. Zudem sollten Anleger aktuelle Krypto-Nachrichten genau verfolgen. Darüber hinaus sollten Trader auf das Risikomanagement achten und die Höhe des finanziellen Einsatzes individuell anpassen.
Ethereum wird auch für die Zukunft viel Potenzial zugeschrieben. Neben Bitcoin hat sich die Kryptowährung in den letzten Jahren mit am besten entwickeln und dies könnte auch in Zukunft ähnlich weitergehen. Dabei wird oft insbesondere auf die Blockchain verwiesen, die als besser aufgestellt als die Bitcoin-Blockchain gilt. Womöglich werden auch Unternehmen außerhalb der Kryptoszene dies in Zukunft nutzen.
Anleger haben mittlerweile mehrere Möglichkeiten, um erfolgreich in Ethereum zu investieren. Zum direkten Handel, dem CFD-Handel und ETPs könnten in Zukunft sogar noch weitere Handelsmöglichkeiten hinzukommen. Die Wahl des besten Investitionswegs hängt dabei insbesondere von den individuellen Anlagezielen ab.
Einen perfekten Zeitpunkt zum Einstieg in den an Handel mit Ethereum gibt es nicht. Viele Anleger warten aber auf günstige Kurse. Ein wichtiger Aspekt ist, einen seriösen Anbieter für den Ethereum-Handel auszuwählen.
Hier sollten Anleger genau prüfen, wie die Gebühren des Anbieters aussehen. Auch bei den Angeboten und zusätzlichen Services wie Schulungsmaterial gibt es einige Unterschiede.
Finanzielle Differenzgeschäfte (sog. contracts for difference oder auch CFDs) sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. Der überwiegende Anteil der Privatkundenkonten verliert Geld beim CFD-Handel. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
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