
Der Handel mit Kryptowährungen, FOREX und CFDs erfreut sich bei den Menschen einer großer Beliebtheit. Die wichtigste Voraussetzung für das Trading mit diesen Finanzinstrumenten ist ein Broker bzw. ein Exchange. In Deutschland bekannt und sehr beliebt sind dabei besonders zwei Plattformen: Coinbase und eToro. Vor allem für neue Investoren und potenzielle Interessenten stellt sich dabei meist die Frage, welches der beiden Trading Portale besser ist. eToro oder Coinbase. Der folgende Artikel beschäftigt sich mit genau dieser Frage: Coinbase vs. eToro und welcher Anbieter besser ist bzw. worauf es dabei zu achten gilt.
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Die häufigste Frage die sich zu dem Thema stellt ist die nach den Unterschieden bei eToro oder Coinbase. Wie und wo unterscheiden sich die Anbieter voneinander? Was machen die Anbieter jeweils anders als der Konkurrent. eToro und Coinbase erfreuen sich beide einer großen Beliebtheit. Es handelt sich also ohne Frage um gute und seriöse Anbieter. Die Tatsache, dass beide Anbieter aber auch gleichermaßen beliebt sind, macht die Entscheidung für die Menschen schwieriger.
Letztlich besteht der größte Unterschied bei Coinbase vs. eToro in der Auswahl der Finanzprodukte. Während es bei eToro neben der Möglichkeit, Kryptowährungen zu handeln oder per CFDs zu traden, auch die Option zum Handel mit Aktien sowie ETFs gibt, konzentriert sich Coinbase primär auf das Trading mit echten Kryptowährungen. Bei Coinbase werden alle gängigen Coins wie Bitcoin, Ethereum oder Litecoin gehandelt. Das Krypto-Angebot ist bei beiden Anbietern nahezu gleichwertig. Interessenten, die sich ausschließlich für Kryptowährungen interessieren, müssen also anhand anderer Kriterien entscheiden, welcher Anbieter für sie besser geeignet ist.
Im direkten Vergleich überzeugt eToro mit einem breiteren Angebot an handelbaren Kryptowerten. Während sich das Angebot bei Coinbase vor allem auf die bekanntesten Coins beschränkt, können Nutzer bei eToro zahlreiche Kryptowährungen kaufen oder über CFDs traden. Zusätzlich bietet eToro Zugang zu weiteren Anlageklassen wie Aktien und ETFs. Auch Sparpläne sind verfügbar. Wer also langfristig investieren und nicht ausschließlich auf Kryptowährungen setzen möchte, profitiert bei eToro von einer deutlich größeren Auswahl. Bei Coinbase hingegen ist der Handel ausschließlich auf Kryptowährungen beschränkt – für Investitionen in andere Finanzprodukte wäre ein zusätzlicher Anbieter erforderlich.
Die Frage, welcher Anbieter besser ist – eToro oder Coinbase – lässt sich pauschal nicht beantworten. Beide Plattformen haben ihre Stärken. Coinbase konzentriert sich vollständig auf den Handel mit Kryptowährungen und überzeugt dabei mit einer benutzerfreundlichen und seriösen Handelsumgebung. Als US-Unternehmen unterliegt Coinbase strengen regulatorischen Vorgaben.
eToro hingegen bietet deutlich mehr Vielfalt. Neben dem Handel mit Kryptowährungen – sowohl direkt als auch über CFDs – können Nutzer auch in Aktien und ETFs investieren. Wer langfristig denkt oder regelmäßig sparen möchte, profitiert bei eToro zudem von der Möglichkeit, Sparpläne zu nutzen. Für alle, die flexibel bleiben wollen und sich nicht ausschließlich auf Kryptowährungen festlegen möchten, ist eToro daher die bessere Wahl.
Ein wichtiger Aspekt im Vergleich zwischen eToro und Coinbase sind die Gebühren und Kosten, die bei Transaktionen oder Auszahlungen anfallen. Bei Coinbase betragen die Gebühren für Käufe mit Kredit- oder Debitkarte 3,99 %, bei Banküberweisungen 1,49 %. Weitere Kosten entstehen in der Regel nicht.
Auch eToro erhebt Gebühren in Form sogenannter Spreads, die je nach gehandeltem Produkt und Coin variieren können. Für Auszahlungen fällt bei eToro eine pauschale Gebühr von 5 Euro an – unabhängig von der Häufigkeit oder Höhe. Ein Vorteil bei eToro ist hingegen die Möglichkeit, auf ungenutztes Guthaben Zinsen in Höhe von bis zu 3,5 % ab einem Betrag von nur 1 USD zu erhalten. Zwar müssen sich Nutzer bei eToro mit den jeweiligen Spreads vertraut machen, dafür profitieren sie von einem breiteren Angebot an Anlageklassen und zusätzlichen Funktionen wie Sparplänen oder Zinsvergütung.
Ein weiterer wichtiger Aspekt beim Vergleich von Coinbase und eToro sind die verfügbaren Ein- und Auszahlungsmöglichkeiten. Bei Coinbase stehen Kredit- und Debitkarten, Banküberweisung sowie SEPA-Lastschrift zur Verfügung. Elektronische Zahlungsdienste wie PayPal oder Skrill werden hingegen nicht unterstützt.
eToro bietet ebenfalls Zahlungen per Kreditkarte, Debitkarte und Banküberweisung an. Darüber hinaus unterstützt eToro verschiedene elektronische Zahlungsmethoden, darunter PayPal, Skrill und Neteller. Diese breite Auswahl an Einzahlungsoptionen verschafft eToro einen Vorteil – insbesondere für Nutzer, die flexible und digitale Zahlungswege bevorzugen. Der echte Kauf von Kryptowährungen ist dabei ebenso möglich wie das Trading über CFDs.
Im direkten Vergleich von eToro und Coinbase stellt sich oft die Frage, welche Limits für das Trading gelten. Beide Plattformen geben keine pauschalen Handelsobergrenzen an. Bei Coinbase hängen die Limits unter anderem vom Wohnsitz des Nutzers und vom Verifizierungsstatus ab. So können EU-Bürger beispielsweise bis zu 30.000 USD handeln, während US-Kunden Limits von bis zu 50.000 USD erreichen können.
Auch eToro gibt keine starren Handelslimits vor, allerdings gelten bei einigen Funktionen bestimmte Mindestbeträge. Für das CopyTrading liegt der Mindestbetrag bei 200 USD, bei CopyPortfolios bei 5.000 oder 10.000 USD – je nach Portfolio. Beim manuellen Handel variieren die Mindesteinsätze je nach Finanzprodukt. Für Aktien können diese bereits ab 10 USD beginnen. Nutzer sollten sich vorab mit den jeweils geltenden Bedingungen vertraut machen, um fundierte Entscheidungen treffen zu können.
Support und Kundenservice sind Bereiche, die für viele Menschen auf den ersten Blick nur wenig interessant sind. Schließlich geht man in der Regel zunächst einmal davon aus, dass alles glatt läuft und das der Support nicht benötigt wird. Dennoch ist auch dieser Punkt bei einem Vergleich von eToro und Coinbase bzw. bei der Entscheidung für einen Anbieter nicht zu vernachlässigen. Probleme können immer wieder auftreten. Vor allem als neuer Investor. Ein guter Support, der alle Fragen beantwortet und schnelle Hilfe leistet ist in diesen Fällen unerlässlich. Bei Coinbase funktioniert der Kundenservice komplett per E-Mail. Kunden wie auch Interessenten können sich an den Anbieter wenden und erhalten normalerweise innerhalb von 24 bis 72 Stunden eine Antwort. Das Support Team ist kompetent und Hilfsbereit. Weitere Support Möglichkeiten gibt es in Form von einer Hotline in den USA bzw. in Irland sowie über die sozialen Medien. In jedem Fall ist der Support hier nur auf englisch verfügbar. Einen deutschen Kundendienst gibt es nicht. Für viele häufige Fragen und gängige Probleme gibt es eine umfangreiche FAQ-Sektion, die ebenfalls auf englisch ist. eToro hingegen bietet seinen Kunden und Interessenten aus Deutschland einen deutschsprachigen Support an. Der Kontakt erfolgt hier ausschließlich per Mail über ein Ticket System. Antworten können mitunter zudem schon einmal auf sich warten lassen. Eine Hotline für das Telefon oder offiziellen Support in den sozialen Netzwerken gibt es bei eToro nicht. Dennoch ist eToro für Kunden, die kein Englisch sprechen, die bessere Wahl, da hier eine unkomplizierte Kommunikation mit dem Support möglich ist. Als Plattform die sich speziell an Neueinsteiger richtet, bietet eToro darüber hinaus ein riesiges Lern- und Hilfe-Zentrum an. Dort gibt es nicht nur Tipps und Tricks sowie Antworten auf häufige Fragen sondern auch Antworten auf gängige Probleme. Das Support Zentrum sowie die Tutorials bei eToro sind – anders als wie bei eToro ebenfalls komplett auf deutsch verfügbar. Abschließend kann man sagen, dass beim eToro vs Coinbase Vergleich im Bereich Support beide Anbieter gleichauf sind. Coinbase bietet schnellen Mail Support sowie eine telefonische Hotline und eine FAQ-Sektion. Diese sind jedoch nur auf englisch verfügbar. Bei eToro müssen Sie hingegen mit einem Support per E-Mail vorlieb nehmen. Die Antworten dauern unter Umständen etwas. Dafür gibt es ein sehr umfangreiches Hilfezentrum mit vielen Informationen und die gesamte Webseite sowie der Kundenservice sind auf deutsch verfügbar.
Sicherheit und Vertrauen sind entscheidende Faktoren bei der Wahl einer Trading-Plattform – insbesondere im Bereich der Kryptowährungen, wo unseriöse Anbieter leider keine Seltenheit sind. Umso wichtiger ist es, sich für regulierte und geprüfte Anbieter zu entscheiden.
Coinbase hat seinen Sitz in den USA und unterliegt der dortigen Finanzaufsicht sowie strengen regulatorischen Anforderungen. Die Plattform wird regelmäßig überwacht, was zur Vertrauensbildung beiträgt. Nutzerbewertungen im Internet fallen überwiegend positiv aus, wobei es – wie bei allen größeren Plattformen – vereinzelt auch kritische Stimmen gibt.
Auch eToro gilt als seriöser und sicherer Anbieter. Die Plattform wird reguliert und ist für ihre benutzerfreundliche Ausrichtung auf Einsteiger bekannt. Darüber hinaus bietet eToro eine gesetzliche Einlagensicherung in Höhe von bis zu 100.000 EUR, was zusätzliche Sicherheit für Kundengelder bietet. Kundenbewertungen bestätigen ebenfalls ein hohes Maß an Zufriedenheit mit dem Angebot und der Zuverlässigkeit der Plattform.
In diesem Abschnitt erfahren Sie mehr über zusätzliche Funktionen, die eToro und Coinbase ihren Nutzern bieten. Diese können insbesondere dann bei der Entscheidung helfen, wenn Sie sich noch zwischen beiden Plattformen unsicher sind.
Coinbase hat in den vergangenen Jahren verstärkt Geschäftslösungen für institutionelle Kunden entwickelt. Dazu gehören unter anderem Coinbase Custody, Coinbase Prime und Coinbase Staking. Diese Angebote richten sich hauptsächlich an Organisationen und professionelle Investoren und sind für Privatnutzer weniger relevant.
eToro hingegen richtet sich in erster Linie an Privatanleger und bietet eine breite Auswahl an Funktionen für den Handel mit verschiedenen Finanzinstrumenten. Neben dem direkten Kauf von Kryptowährungen können Nutzer auch in Aktien, ETFs oder über das CopyTrading-Modell investieren. Zudem stehen Sparpläne zur Verfügung, ebenso wie die Möglichkeit, auf Guthaben Zinsen von bis zu 3,5 % ab 1 USD zu erhalten. Damit eignet sich eToro nicht nur für Krypto-Interessierte, sondern auch für klassisches Investieren mit langfristiger Perspektive.
Der Vergleich zwischen Coinbase und eToro zeigt, dass beide Plattformen unterschiedliche Stärken haben und sich für verschiedene Anlegertypen eignen. Während Coinbase seinen Fokus klar auf den Handel mit Kryptowährungen legt, bietet eToro eine deutlich breitere Auswahl an Finanzinstrumenten – darunter Kryptowährungen (zum Kauf und per CFD), Aktien, ETFs und Sparpläne.
Coinbase überzeugt durch einheitlich gestaltete Gebührenmodelle sowie zusätzliche Angebote für institutionelle Kunden. Die Plattform ist allerdings ausschließlich auf den Handel mit Kryptowährungen ausgerichtet, und viele Inhalte – inklusive Support – stehen nur auf Englisch zur Verfügung.
eToro punktet besonders in Sachen Flexibilität und Benutzerfreundlichkeit. Neben dem Handel mit unterschiedlichen Anlageklassen bietet eToro ein deutschsprachiges Hilfezentrum, einen Support in deutscher Sprache sowie eine gesetzliche Einlagensicherung von bis zu 100.000 EUR. Darüber hinaus erhalten Nutzer auf ungenutztes Guthaben Zinsen von bis zu 3,5 % ab 1 USD. Für deutschsprachige Nutzer oder Anleger mit langfristigem Anlagehorizont stellt eToro somit eine attraktive Alternative dar.
Letztlich hängt die Entscheidung zwischen den beiden Anbietern von den individuellen Anforderungen ab – etwa, ob man ausschließlich in Kryptowährungen investieren oder auch andere Finanzprodukte nutzen möchte.
61% der privaten CFD Konten verlieren Geld
eToro ist eine Multi-Asset-Plattform, die Investitionen in Aktien sowie den Handel mit CFDs anbietet.
Bitte beachten Sie, dass CFDs komplexe Instrumente sind und aufgrund der Hebelwirkung ein hohes Risiko bergen, schnell Geld zu verlieren. 61% der Konten von Kleinanlegern verlieren Geld beim Handel mit CFDs bei diesem Anbieter. Sie sollten abwägen, ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
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Finanzielle Differenzgeschäfte (sog. contracts for difference oder auch CFDs) sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. Der überwiegende Anteil der Privatkundenkonten verliert Geld beim CFD-Handel. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
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