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Anlagebetrug ist heutzutage ein weit verbreitetes Phänomen. Auch der 24Option Betrug fällt in diese Kategorie. Dank aggressiver Werbemaßnahmen und geschönter Versprechungen konnte sich der Broker 24 Option innerhalb kürzester Zeit zu einer wohlbekannten Anlaufstelle im Finanzhandel entwickeln. Bis sich die Beschwerden geprellter Kunden häuften – und eine enorme 24Option Abzocke aufgedeckt wurde.
Es sind immer wieder die gleichen Muster, mit denen Betrüger arglose Anleger um Ihr Erspartes bringen wollen. Den Investoren werden starke Gewinne in Aussicht gestellt, die jedoch niemals realisiert werden können. Wollen die Anleger mögliche Gewinne auszahlen, werden diese mit fadenscheinigen Begründungen verweigert. Ein Weg, der auch beim 24Option Betrug eingeschlagen wurde.
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Immer wieder können wir im Betrugsalarm auf unseriöse Angebote auf dem Finanzmarkt hinweisen. Das trifft auch auf den 24Option Betrug im Bereich Online Trading zu. Gelockt wurden die Anleger mit einer beeindruckenden Vielfalt an Handlungsmöglichkeiten. Darunter vor allem Forex- und CFD-Produkte. Und: Vielversprechende Gewinnaussichten. Eine Kombination, die zahlreiche Anleger hellhörig gemacht hat. Mittlerweile würden diese die Zeit aber wohl lieber zurückdrehen. Unzählige Investoren haben ihre gesamten Anlagen verloren.
Der 24Option Betrag verlief dabei nach einem altbekannten Muster. Die Anleger wurden mit vielversprechenden Renditen und großen Auswahlmöglichkeiten geködert. Nach dem ersten Interesse folgte die Animation zu Einzahlungen durch den Anbieter. Kunden, die investierten, konnten ihre vermeintlichen Gewinne jedoch nicht auszahlen. Stattdessen wurden fadenscheinige Gründe erfunden, mit denen diese Auszahlung verzögert wurde. Bei Mindesteinzahlungen von immerhin 250 Euro pro Anleger entstand ein massiver Schaden.
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Mittlerweile sind die Schäden so massiv, dass zahlreiche Finanzbehörden die Anleger vor der Kontoeröffnung bei 24Option warnen. Eine Lizenz einer Regulierungsbehörde wie der CySEC aus Zypern, der BaFin aus Deutschland oder der Financial Conduct Authority (FCA) hat der Broker niemals besessen. Wie die Behörden mittlerweile mitteilten, soll der 24Option Betrug nicht nur in Deutschland stattgefunden haben. Auch in Nationen wie Russland, Spanien oder Brasilien wurden Anleger um ihr Erspartes gebracht.
Den Ursprung sollen die kriminellen Geschäfte des Brokers aber in Deutschland gehabt haben. Laut Ermittlungsbehörden wurden 60 Beschäftigte des Unternehmens in einem Call-Center am Zollhafen in Köln beschäftigt, welche mit dem Anwerben der Anleger betreut wurden. Dieses Call-Center wurde 2020 nach Zypern verlegt, dort aber von der zuständigen Bankenaufsicht wegen Betrugs geschlossen.
Die Webseite des Brokers ist mittlerweile nicht mehr verfügbar. Auch hier berichten Anleger davon, dass sie von heute auf morgen keinen Zugriff mehr auf das eigene Handelskonto gehabt hätten. Kurios: Der Broker erklärt auf der Homepage, dass man sich aus eigenen Gründen zurückgezogen habe. Vom 24Option Betrug, der zahlreiche Anleger hohe Geldbeträge gekostet hat, keine Spur. Anleger, die sich vor einem solchen Betrug schützen möchten, sollten vor der Registrierung bei einem Anbieter deshalb in einem CFD Broker Vergleich die Angebote hinsichtlich der Sicherheitsmaßnahmen vergleichen.
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Finanzielle Differenzgeschäfte (sog. contracts for difference oder auch CFDs) sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. Der überwiegende Anteil der Privatkundenkonten verliert Geld beim CFD-Handel. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
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