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Sind Aktien für Anfänger geeignet? Die klare Antwort lautet: Ja. Der Börsenhandel ist heutzutage so leicht zugänglich wie noch nie. Und dank eines großen Angebots kann sich jeder Investor den zu ihm passenden Broker spielend leicht aussuchen. Doch wie geht es dann weiter? Welche Aktien sind für Anfänger geeignet?
Wird über den Börsenhandel für Anfänger gesprochen, werden meistens zunächst die ETFs in den Raum geworfen. Diese gelten als risikoarme Anlageform, gleichzeitig hält sich die Rendite in den meisten Fällen in Grenzen. Auch die Einzelaktien können für Anfänger deshalb im Portfolio eines Online Brokers eine gute Ergänzung darstellen.
Fragen Börsen-Neulinge erfahrene Anleger-Freunde nach deren Rat, läuft es fast immer auf die sogenannten ETFs hinaus. Hierbei handelt es sich um passive Fonds, die einen bestimmten Index abbilden. Investiert wird also in diesem Fall in einen ganzen Korb voller Aktien. Das Risiko bleibt durch die große Streuung überschaubar. Gleichzeitig hält sich die Rendite in der Regel ebenfalls in einem überschaubaren Rahmen. Genau deshalb können auch Aktien für Anfänger interessant sein.
Zahlreiche Unternehmen performen bereits seit vielen Jahrzehnten solide an der Börse. Diese Tradition-Konzerne sind in den meisten Fällen hervorragend finanziell aufgestellt und haben beste Chancen, auch bei einem schwachen Markt ein Comeback hinzulegen. Und genau diese Substanzaktien, die sogenannten Blue Chips, sind als Aktien für Anfänger teilweise optimal geeignet. Die meisten Aktien Broker umfassen ein riesiges Portfolio für Blue Chips und können somit auch von Neulingen effizient gehandelt werden.
Als Aktien für Anfänger kommen somit nur Unternehmen in Frage, die bereits über eine starke Historie an der Börse verfügen. Neue Start-Ups, die sich noch nicht bewiesen haben, fallen konsequent durch das Raster. In die folgenden fünf Papiere können auch Börsenneulinge investieren.
Der Börsenwert von Apple liegt bei rund drei Billionen US-Dollar. Die Rendite in den vergangenen Jahren bei mehr als 380 Prozent. Das US-Unternehmen ist eines der Vorzeige-Unternehmen der Tech-Branche und dürfte noch lange nicht am Ende der Fahnenstange angekommen sein. Bisher schien für Apple nichts unmöglich. Und dank einer treuen Anhängerschaft wird dies wohl auch noch eine ganze Zeit so bleiben.
LVMH ist ein gigantischer Luxusgüter-Konzern, der hinter Marken wie Louis Vuitton, Moet & Chandon oder Givenchy steht. Über sämtliche Krisen hinweg hat sich der Konzern dank seiner enorm gefragten Produkte bisher halten können. Dank zunehmend steigender Anzahlen an Millionären und Milliardären weltweit läuft das Geschäft für LVMH prächtig. Und so findet sich auch dieser Konzern in den Trading und Verbraucherschutz News in der Auflistung der Aktien für Anfänger.
Dividenden-Jäger aufgepasst: Procter & Gamble konnte in den vergangenen 25 Jahren seine Dividende immer erhöhen. Der Konzern fokussiert sich vor allem auf Haushaltsmarken und kann hier echte Giganten wie Oral-B, Gillette, Ariel oder Pampers sein Eigen nennen. Krisensicherer geht es erst einmal kaum. Die Rendite der letzten fünf Jahre liegt zudem bei mehr als 90 Prozent.
Adidas ist gewissermaßen der Inbegriffen der deutschen Traditionskonzerne. Der Sportartikelhersteller hat seinen Einfluss auf dem Markt in den letzten Jahren zuverlässig vergrößern können. Vor allem aber werden die Sportartikel immer häufiger zu echten Lifestyle-Produkten. Die Fünf-Jahres-Rendite ist mit 21 Prozent überschaubar. Nach Abklingen der weltweiten Gesundheitskrise stehen die Zeichen in Herzogenaurach aber wieder voll auf Angriff.
Online-Riese Amazon darf in der Auflistung nicht fehlen. Bekannt ist der Konzern natürlich vor allem für seinen Online-Marktplatz. Tatsächlich steckt hinter dem E-Commerce-Dienstleister aber noch viel mehr. Amazon ist einer der großen Streaming-Anbieter und bietet umfangreiche Cloud-Dienste. Amazon Web Services (AWS) werden so zum Beispiel von Unternehmen wie BMW oder dem TV-Konzern Sky verwendet. In den letzten fünf Jahren fuhr der US-Konzern eine Rendite von rund 253 Prozent ein, zudem verfügt das Unternehmen über einen gigantischen Cashflow.
Finanzielle Differenzgeschäfte (sog. contracts for difference oder auch CFDs) sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. Der überwiegende Anteil der Privatkundenkonten verliert Geld beim CFD-Handel. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
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