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Die Altersvorsorge ist gerade für junge Leute ein wichtiges Thema. In den letzten Jahren hat sich der Eindruck verfestigt, dass neben der gesetzlichen Vorsorge auch auf privater Ebene unbedingt etwas getan werden muss. Tatsächlich beschäftigen sich die jungen Menschen immer häufiger mit ihrer Altersvorsorge. Wie eine Studie jüngst ergab, sorgen sich die meisten dabei vor allem um die Altersarmut.
Dazu passt, dass sich auch das Anlageverhalten der Deutschen in den vergangenen Jahren verändert hat. Gerade bei jungen Menschen stehen Kryptowährungen, Aktien und Fonds hoch im Kurs. Zahlreiche junge Leute wollen künftig (noch) stärker in diese Anlageklassen investieren.
In der großen MetallRente Jugendstudie 2022 hat MetallRente untersucht, wie junge Menschen der Altersvorsorge und dem Finanzwesen gegenüberstehen. Die Ergebnisse sind ziemlich eindeutig. Demnach gab rund 90 Prozent der Befragten an, dass sie neben der gesetzlichen Altersvorsorge auch privat etwas für das hohe Alter werden tun müssen. 78 Prozent der jungen Leute sorgen sich demnach sogar vor der Altersarmut.
Interessant zu sehen ist, dass ein Großteil der jungen Menschen sein Wissen im Finanzbereich als „gut“ oder „sehr gut“ einstuft. Dies trifft auf immerhin 62 Prozent der Befragten zu. Geht es wiederum um die Altersvorsorge, sagen nur 31 Prozent der Befragten, dass sie sich mindestens „gut“ auskennen. Auffällig sind dabei auch die Unterschiede zwischen den Geschlechtern. 2010 legten noch rund 39 Prozent der jungen Frauen regelmäßig für das Alter an. 2022 liegt dieser Wert bei nur noch 29 Prozent. Bei den Männern ist der Anteil hingegen gestiegen. 33 Prozent legten 2019 etwas für das Alter beiseite, heute sind es bereits 45 Prozent.
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In einer Studie im vergangenen Jahr fand die Krypto-Plattform von Wikifolio zudem bereits heraus, dass gerade junge Leute überdurchschnittlich stark in Aktien, Kryptowährungen oder Fonds investieren wollen. In der Altersgruppe der 18- bis 25-Jährigen gaben demnach 43 Prozent an, in den kommenden fünf Jahren in Aktien investieren zu wollen. 41 Prozent wollen in Investmentfonds anlegen, 40 Prozent in die private Rentenversicherung, 35 Prozent in ETFs und Krypto-Assets.
Über alle Altersklassen hinweg ergibt sich in den Trading- und Verbraucherschutz News ein etwas anderes Bild. 35 Prozent der Befragten wollen laut Wikifolio-Umfrage in den kommenden fünf Jahren stärker bei Aktien Broker investieren. 30 Prozent in ETFs, 24 Prozent in Investmentfonds und 21 Prozent in Krypto-Assets.
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