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Nichts geht in Deutschland auf den Straßen ohne Auto-Versicherung. Allerdings macht sich aktuell bei Verbrauchern eine ganze Menge Frust breit. Warum? Insbesondere ältere Autofahrer werden zum Teil sehr kräftig zur Kasse geboten. Im direkten Vergleich mit jüngeren Autofahrern zahlen diese zum Teil mehr als 100 Prozent Aufschlag.
Das krude: In der Regel sind Senioren deutlich seltener an Verkehrsunfällen beteiligt als die jüngeren Autofahrer. Zahlreiche Verbraucher wittern einen Auto-Versicherung Betrug. Und in der Tat müssen Autofahrer die Aufschläge nicht einfach so hinnehmen, sondern können sich mit kleineren Tricks gegen diese wehren.
Preis-Schock für Rentner! Ältere Autofahrer werden beim Tarif für die Kfz-Versicherung derzeit kräftig zur Kasse gebeten. Im Vergleich zu jüngeren Autofahrern müssen die älteren Semester zum Teil um die 145 Prozent höhere Kosten tragen. Ermittelt hat diese erstaunliche Entwicklung das Verbrauchsportal von Verivox.
Demnach müssen bereits 65-jährige Autofahrer im Schnitt 16 Prozent mehr für ihre Versicherung bezahlen als Autofahrer im Alter von 55 Jahren. Je nach Automodell, können 75-jährige Autofahrer bereits mit mir zu 70 Prozent Aufschlag zur Kasse gebeten werden. Bei den 85-Jährigen sind es sogar mehr als doppelt so hohe Beiträge im Vergleich zu Autofahrern, die 30 Jahre jünger sind.
Erstaunlich dabei: Laut Angaben des ADAC sind Senioren ab 65 Jahren im Jahr 2020 an rund 17,5 Prozent der verursachten Unfälle mit Personenschäden Schuld. Das entspricht im Vergleich zu ihrem Bevölkerungsanteil von rund 22 Prozent allerdings einer unterproportionalen Beteiligung. Dennoch müssen Ältere jetzt kräftiger zahlen.
Die gute Nachricht im Betrugsalarm und den Verbraucherschutz News: Mit ein paar Kniffen lassen sich diese Kosten umgehen. So können Fahrzeuge zum Beispiel über jüngere Familienmitglieder bei der Versicherung gemeldet werden. 85-Jährige könnten bei einem 55-jährigen Kind satte 32 Prozent sparen.
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