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Dass ein Betrug mit PayPal vorkommt, ist für die Nutzer des eWallets mittlerweile traurige Tradition. Immer wieder rückt die digitale Geldbörse in den Fokus von Kriminellen, die es unter anderem auf das Vermögen und die Daten der Kunden abgesehen haben. Ein neuer PayPal Betrug unterstreicht diesen Trend.
Im aktuellen Fall bekommen die Nutzer der digitalen Geldbörse eine Mail zugeschickt. Angeblich wurde die hinterlegte Kreditkarte für verbotene Zahlungen auf Glücksspiel-Seiten verwendet. Hinterlegt ist ein Link, mit dem die Transaktion gestoppt werden kann. Was viele arglose Kunden nicht wissen: Der Link ist der erste Schritt zu einem teuren Fehler.
Der Betrugsalarm und die Verbraucherschutz News schlagen aus. Und mal wieder geht es dabei um einen Betrug mit PayPal. Aktuell erhalten viele Nutzer des Online Zahlungssystem E-Mails, in denen auf eine vermeintliche Transaktion bei einer Glücksspielseite hingewiesen wird. Diese sei verboten und solle nun durch den Empfänger der Mail gestoppt werden. Hinterlegt ist ein Link. Diesen sollen die Nutzer klicken und dann im weiteren Verlauf den Schritten folgen.
Wer den Link tatsächlich klickt, landet auf einer Webseite, die der originalen Homepage von PayPal zum Verwechseln ähnlich sieht. Gefordert werden zunächst die Login-Daten für das PayPal-Konto, die auf keinen Fall eingetragen werden sollten. Wer dies tut und im weiteren Verlauf die zusätzlichen Schritte befolgt, ermöglicht den Betrügern eine Zahlung über das eigene PayPal-Konto. Nicht selten verschwinden so mehrere tausend Euro. Mehr zum Thema Was ist Phishing gibt es hier.
Um dem Betrug mit PayPal in diesem Fall aus dem Weg zu gehen, reicht in der Regel das einfache Löschen per Mail. Sind Sie sich unsicher, sollten Sie sich auf einem separaten Wege an den Kundenservice von PayPal wenden und dort nachfragen. Hierfür sollte jedoch keinesfalls ein Link aus der Mail geklickt werden. Darüber hinaus können sich die Kunden auch in das eigene PayPal-Konto einloggen – auch das jedoch nicht über die erhaltene Mail. Sollte es tatsächlich Probleme mit Transaktionen geben, würden entsprechende Hinweise nach dem Login ersichtlich.
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