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Dass sich Anleger und Verbraucher vor einem Bitcoin Betrug in Acht nehmen müssen, ist generell nichts Neues. Es ist jedoch immer wieder überraschend, wie schnell Kriminelle ihre Machenschaften an die aktuellen Geschehnisse anpassen können. Aufgedeckt wurde so in den letzten Tagen ein Betrug im Namen von Bitcoin.de – und vor dieser perfiden Machenschaft warnt mittlerweile sogar die Polizei.
Im Namen der Plattform werden betrügerische Mails an die Kunden von Bitcoin.de verschickt. Angeblich müssten sich die Anleger verifizieren, damit ihr Konto im Zuge der Wirtschaftssanktionen gegen Russland nicht eingefroren wird. Tatsächlich zielt der Bitcoin Betrug jedoch nur darauf ab, die Konten der Anleger leer zu räumen.
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Es ist im Betrugsalarm immer wieder überraschend, welche findigen Wege sich Kriminelle bei ihren Machenschaften einfallen lassen. Aktuell treiben Verbrecher im Zusammenhang mit den Russland-Sanktionen ihr Unwesen im Bereich Crypto Trading und nutzen dafür den bekannten Namen von Bitcoin.de. So erhielten in den letzten Tagen zahlreiche Kunden des Unternehmens eine Mail, die hinsichtlich der Aufmachung nicht von einer echten Mail des Anbieters zu unterscheiden war. Die Betrüger nutzten das offizielle Logo und verschickten insgesamt sehr glaubwürdig scheinende Mails.
In der Mail heißt es, dass sich alle Kunden im Zuge der Russland-Sanktionen für die Finanzanlage verifizieren müssten. Deshalb solle ein Link in der Mail geklickt werden, um den Verifizierungsprozess einzuleiten. Sollte dieser Schritt nicht erfolgen, werde das Konto laut den Angaben in der Mail gesperrt. Tatsächlich verbirgt sich hinter dem Link jedoch nicht der Weg zur Verifizierung, sondern eher der Weg zum Verlust der eigenen Werte auf der Trading Plattform von Bitcoin.de.
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Mittlerweile wird vor dem Bitcoin Betrug im Zuge der Russland-Sanktionen sogar vom Landeskriminalamt (LKA) in Niedersachsen gewarnt. Die Behörden rechnen damit, dass mittel- bis langfristig derartige Mails auch im Namen anderer Anbieter und Banken verschickt werden könnten. Bitcoin.de weist seine Besucher mittlerweile ebenfalls eindringlich auf die sich im Umlauf befindlichen Phishing-Mails hin.
Wer eine solche E-Mail erhalten hat, sollte diese bestenfalls ohne weitere Beachtung löschen und sich bei Bedarf an die Plattform wenden. Auf keinen Fall sollte der Link in der Mail geklickt werden. Das Problem: Wurde das Konto der Verbraucher mit einem Bitcoin Betrug digital erst einmal geplündert, stehen die Chancen auf die Rückzahlung des Geldes alles andere als gut.
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