
Aktuell kann vor einem kräftigen Bitcoin Prime Betrug gewarnt werden. Viele Privatanleger sind in diesen Tagen, Wochen und Monaten auf der Suche nach alternativen Anlageformen für das Ersparte. Die Börse befindet sich in turbulenten Zeiten, klassische Anlagemodelle wie das Sparkonto sind längst raus aus dem Rennen. Bleibt also zum Beispiel noch das Investment in Kryptowährungen. Und genau hier schlagen auch die Betrüger nur allzu gerne zu.
Der aktuelle Bitcoin Prime Betrug deckt dabei vor allem auf, wie schnell Anleger von kriminellen Machenschaften im Finanzhandel betroffen sein können. Besonders dramatisch ist dabei die Tatsache, dass sich mittlerweile auch zahlreiche unterschiedliche Betrugsformen etabliert haben.
Der Betrugsalarm schlägt wieder einmal aus. Und wieder einmal ist ein Finanzbetrug hierfür der Grund. Einhellig können und müssen wir vor dem Bitcoin Prime Betrug warnen, der bereits viele Anleger in Deutschland getroffen hat. Mittlerweile warnt bereits die Bundesfinanzaufsichtsbehörde vor dem Bitcoin Prime Betrug und davor, sich bei diesem Anbieter zu registrieren. Doch wie genau läuft dieser Betrug eigentlich ab? Im Prinzip denkbar simpel.
Der Betreiber der Handelsplattform verfügt über keine offizielle Lizenz für den Handel mit Finanzprodukten in Deutschland. Weder über die hauseigene Trading App noch über die Desktop-Plattform ist das Unternehmen dazu berechtigt, Finanzprodukte für deutsche Anleger zur Verfügung zu stellen. Eine solche Erlaubnis wäre nach dem Kreditwesengesetz (KWG) oder Wertpapierinstitutsgesetz (WplG) jedoch dringend erforderlich. Die BaFin stellt deshalb klar, dass dieser Betreiber nicht unter die Aufsicht der zuständigen deutschen Behörde fällt. Von einem seriösen Finanzpartner kann also keine Rede sein.
Der Bitcoin Prime Betrug ist in dieser Form keinesfalls die einzige Betrugsvariante der Kriminellen. Die Kreativität der oftmals internationalen Banden hat stark zugenommen. Ein Klassiker ist oftmals das falsche Vorspielen von Handelsgewinnen. Nicht selten werden hierfür ganze Plattformen manipuliert und Kurswerte falsch ausgespielt. Anleger denken, sie hätten eine große Rendite erzielt. Tatsächlich wird das Geld niemals angelegt.
Darüber hinaus kommt es immer wieder vor, dass Anleger von unseriösen Plattformen an der Auszahlung ihrer Gelder gehindert werden. Oftmals werden technische Probleme vorgeschoben oder den Kunden höhere Gewinne in Aussicht gestellt, wenn diese statt auszuzahlen weiteres Geld nachschießen. Bei derartigen Forderungen sollten Verbraucher also hellhörig werden. Eine besonders perfide Masche wurde im Betrugsalarm und den Verbraucherschutz Meldungen in den letzten Wochen ebenfalls aufgedeckt. Vermeintliche Kommissare meldeten sich bei Betrugsopfern und gaben an, bei der Ermittlung nach den Hintermännern des Betrugs behilflich zu sein. In Wahrheit waren auch diese Teil des Betrugs und weiteten diesen noch einmal aus. Anleger sollten bei der Wahl der passenden Handelsplattform deshalb stets mit Bedacht vorgehen. Auf jeden Fall ist es ratsam, in einem Krypto Börsen Vergleich die Sicherheitsmaßnahmen und Seriositätsmerkmale genau zu vergleichen.
Finanzielle Differenzgeschäfte (sog. contracts for difference oder auch CFDs) sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. Der überwiegende Anteil der Privatkundenkonten verliert Geld beim CFD-Handel. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
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