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Mit großer Spannung wurde der Börsenstart der Porsche AG erwartet. Vor wenigen Tagen war es nun soweit. Die Aktie des Sportwagenherstellers konnte beim Börsenstart in Frankfurt direkt nach der Marktöffnung leichte Kursgewinne verbuchen. Ausgegeben wurde das Papier zu einem Preis von 82,50 Euro. Zum Handelsstart rangierte die vielleicht schnellste Aktie Deutschlands bei 84 Euro.
Geprägt waren die ersten Tage seit dem Börsenstart allerdings nicht nur von freudigen Meldungen. In den Trading- und Verbraucherschutz News wollen wir im Folgenden einen genaueren Blick auf die ersten Handelstage der Porsche AG nach dem Börsenstart werfen.
Mit einem guten Start hat sich die Porsche AG bei den Aktien Broker vorgestellt. Der Autobauer wurde vor wenigen Tagen an der Frankfurter Börse in den Handel aufgenommen und durfte sich zu Beginn gleich über ein paar Kursgewinne freuen. Der Ausgabepreis der rund 114 Millionen Vorzugsaktien lag bei 82,50 Euro. Unmittelbar nach Börsenstart kletterte dieser um 1,8 Prozent nach oben und setzte sich erst einmal bei 84 Euro fest. In der Spitze rangierten die Papiere sogar bei mehr als 86 Euro.
Die Entwicklungen waren allerdings nicht von langer Dauer. Bereits kurz nach Erreichen der Spitze verlor der Autobauer spürbar an Fahrt. So sackte die Aktie nur rund zwei Tage später auf unter 82,50 Euro – und damit unter den Vorzugspreis. Die negative Spitze wurde am 3. Oktober 2022 erreicht, als der Kurs nur bei knapp über 80 Euro rangierte. Mittlerweile hat sich Porsche aber wieder etwas erholt und konnte sich bei knapp unter 84 Euro niederlassen.
Die Porsche-Mutter Volkswagen profitierte vom Handelsstart des Sportwagenherstellers zu Beginn nicht. Stattdessen sackten die Vorzugsaktien von VW spürbar um 5,5 Prozent nach unten. Allerdings hat sich auch hier der Kurs wieder für eine andere Richtung entschieden. Von nur rund 122 Euro am 3. Oktober kletterte die VW-Aktie einen Tag später auf mehr als 130 Euro. Zumindest aktuell ist Porsche aufgrund des Aktienkurses mehr Wert als die Autobauer von Mercedes-Benz und BMW. Der wertvollste deutsche Automobilkonzern allerdings bleibt die Mutter Volkswagen.
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