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Der Börsenhandel hat sich in den letzten Jahren für eine Menge neuer Investoren freuen können. Der Grund dafür, dass immer mehr Menschen ETFs kaufen, in Aktien investieren oder anderweitig handeln, liegt vor allem in den geringen Zinsen. Das Ersparte wirft keine Rendite mehr ab und so rücken vor allem die Anlagemöglichkeiten an der Börse in den Vordergrund. Wem das Investment direkt in Aktien etwas zu riskant ist, raten Börsen-Profis in der Regel zu einem Exchange Trade Fund – kurz ETF.
Kaum eine andere Abkürzung wird in Börsenkreisen häufiger verwendet. Doch gerade die Anfänger tun sich mit der für sie empfohlenen Anlage meist etwas schwer. Was genau sind ETFs? Wo kann ich ETFs kaufen und was muss ich dabei beachten? Diese und weitere Fragen klärt der übersichtliche Leitfaden im Folgenden.
Jetzt ETFs handeln
Bei den ETFs handelt es sich um börsengehandelte Indexfonds, die als passive Fonds gehandelt werden. Das bedeutet, dass für den Fondshandel kein „Experte“ benötigt wird und somit generell günstigere Kosten als bei aktiv gehandelten Fonds geboten werden. Der eigentliche Sinn der ETFs liegt darin, verschiedene Indizes abzubilden. Als Indizes werden beispielsweise der Dax, der S&P 500 oder auch der Weltaktienindex MSCI World bezeichnet. Konkret bedeutet dies, dass im jeweiligen ETF alle Werte abgebildet sind, die der jeweilige Index enthält. Bezeichnet werden die Aktien ETFs deshalb oftmals auch als „Aktien-Sammelkorb“.
Festgelegt werden diese Einzelwerte im Index mehrfach pro Jahr anhand unterschiedlicher Kriterien. Sollten Werte ausgetauscht werden, wird auch der jeweilige ETF angepasst. Generell dienen die ETFs also dazu, „in den Markt“ zu investieren. Anleger wollen den Markt in diesem Fall nicht durch die Auswahl von Einzelaktien schlagen, sondern verlassen sich auf die Einschätzung der breiten Masse.
Top3 ETF Broker
Da die eigenen Recherchen auf ein Minimum geschraubt werden, sind ETFs insbesondere für Börsenneulinge eine interessante Möglichkeit für den Einstieg. Hinzu kommt, dass sich viele ETFs in den letzten Jahren stark entwickelt haben. Tipp für Neulinge: Bei einer langfristigen Anlage sollte möglichst ein ETF genutzt werden, der die Dividende wieder investiert. Dazu gehören unter anderem der MSCI World mit den rund 1.600 größten Aktienunternehmen der Welt oder der MSCI All Countries World mit 3.000 unterschiedlichen Werten. Anleger, die diese ETFs kaufen, investieren also mit nur einem Investment in gleich mehrere tausend Aktien.
Wer ETFs kaufen möchte, benötigt in erster Linie ein Depot. Für die Eröffnung eines solchen kommen sowohl Hausbanken als auch Direktbanken oder Online-Broker in Frage. Entscheidend ist bei der Auswahl in erster Linie die Gebührenstruktur. Je höher die Gebühren ausfallen, desto besser muss die jeweilige Anlage performen, um eine stabile Rendite zu liefern. Es empfiehlt sich deshalb, von Beginn an auf einen Broker mit günstigen Gebühren zu setzen. Neulinge auf dem Markt werden in den Trading und Verbraucher News regelmäßig vorgestellt. Auch aktuell sind aber bereits viele ETF-Broker mit attraktiven Konditionen auf dem Markt zu finden.
Die besten ETF Broker im Vergleich
Finanzielle Differenzgeschäfte (sog. contracts for difference oder auch CFDs) sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. Der überwiegende Anteil der Privatkundenkonten verliert Geld beim CFD-Handel. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
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