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Mit gemischten Gefühlen haben die Verbraucher die Zinsänderung der Europäischen Zentralbank zur Kenntnis genommen. Um die Inflation zu bekämpfen, wurde der Leitzins minimal angepasst. Kredite werden damit spürbar teurer, das Sparen könnte sich jedoch wieder etwas mehr lohnen. Wieder stark in den Blickfeld steuern sich dabei zum Beispiel die Festgeld-Anlagen und Tagesgeld Vergleiche.
Die Festgelder bieten Sicherheit, waren aufgrund der niedrigen Zinsen in den vergangenen Jahren jedoch nicht interessant. Langsam steigen die Zinssätze hier wieder. Doch wer investieren möchte, sollte vorsichtig sein. Trotz geringer Zinsen sind die Festgelder bei der aktuell peitschenden Inflation keine große Hilfe auf dem Weg zur finanziellen Freiheit.
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Deutsche Sparer mussten in den letzten Jahren durch harte Zeiten. Die Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank hat dafür gesorgt, dass viele traditionelle Sparprodukte an Wert verloren haben, daher wurde auch das Online Trading immer beliebter. Das scheint sich jetzt wieder ein wenig zu relativieren. Die EZB ist aufgrund der enormen Inflation von über sieben Prozent in Deutschland dazu gezwungen, die Leitzinsen zu erhöhen. Das soll in mehreren Schritten geschehen, wobei die erste Erhöhung jüngst durchgeführt wurde. Mit Folgen: Kredite für die Kreditnehmer verteuern sich. Sparprodukte bekommen hingegen wieder etwas Wertzuwachs.
In letztere Kategorie fallen auch die Festgelder, die in den letzten Jahren kaum eine der berühmten „Mäuse hinter dem Ofen“ hervorlocken konnten. Mittlerweile aber schrauben immer mehr Banken an den Konditionen und bieten mittlerweile wieder kleinere Zinspakete für die fest angelegten Gelder. Seit dem 1. Juli sind bei der Deutschen Pfandbriefbank zum Beispiel wieder 1,25 Prozent Zinsen bei einer Laufzeit von zwei Jahren zu bekommen. Die Creditplus Bank bietet immerhin 1,20 Prozent, der Zahlungsdienst Klarna laut unseren Klarna Erfahrungen sogar 1,60 Prozent.
Trotz aller Begeisterung über die Rückkehr der Sparzinsen sollten Verbraucher nicht sofort all ihr Kapital in die Festgelder investieren. Warum, liegt auf der Hand. Bei einer Verzinsung von 1,25 Prozent und einer Inflation von sieben Prozent kann die Verzinsung die Inflation nicht ausbremsen, sondern lediglich schwächen. Bedeutet: Auch auf dem Festgeld-Konto wird das eigene Geld derzeit weniger. Wenn auch etwas langsamer als auf dem Girokonto.
Doch was sind die Alternativen? In der Tat ist das Gesamtumfeld auf den Märkten für die Anleger derzeit enorm komplex. Es drohen mehrere Baustellen und Einbrüche an verschiedenen Fronten. Viele Investoren scheuen sich deshalb derzeit vor dem Einstieg an den Börsen. Tatsächlich aber stellen diese, gemeinsam mit weiteren Assets wie etwa Gold, im Vergleich zum Festgeld noch immer die oftmals besseren Lösungen dar. In unseren Trading- und Verbraucherschutz Nachrichten veröffentlichen wir regelmäßig spannende Artikel zu den verschiedenen Anlageklassen und Möglichkeiten.
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