Medizinischer Berater
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Rund 1,5 Millionen Menschen in Deutschland leiden an Alopecia areata. Dieser komplizierte Begriff bezeichnet den kreisrunden Haarausfall. Bislang gab es für diese Patienten bisher nur wenig Aussichten auf eine Heilung. Jetzt allerdings könnte sich etwas verändern. Und zwar durch das bereits seit 2017 bekannte Mittel Baricitinib.
Dieses ist zwar bereits seit mehreren Jahren auf dem Markt und wurde vorrangig zur Behandlung von Erkrankungen wie der rheumatoiden Arthritis eingesetzt. Neue Studien lassen jetzt aber hoffen, dass mit Baricitinib auch die seltene Krankheit Alopecia areata behandelt werden könnte.
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Bei der Alopecia areata handelt es sich um eine in Deutschland nicht allgemein bekannte Krankheit. Dennoch leiden rund 1,5 Millionen Menschen in der Bundesrepublik unter dem kreisrunden Haarausfall. Eine Krankheit, die oftmals zu einer dauerhaften Belastung werden kann. Der Haarausfall zeigt sich oftmals zunächst durch münzgroße Stellen auf der Kopfhaut, an denen die Haare entfallen. Nach und nach zieht sich der Haarausfall dann über den gesamten Kopf. Betroffen sind die Kopfhaare am häufigsten. Auftreten kann der Ausfall aber an allen Körperstellen. Betroffen sind dabei sowohl Männer als auch Frauen, in beiden Fällen tritt die Erkrankung nicht selten schubweise auf.
Anders als der etwas bekanntere Haarausfall bei Männern (Alopezie), ist diese Krankheit bisher noch relativ unerforscht. Die genauen Ursachen für den Haarausfall konnten zum Beispiel noch nicht ermittelt werden. Allerdings gehen die Mediziner davon aus, dass es sich bei dieser Krankheit um eine Auto-Immunerkrankung handelt. Das bedeutet, dass der Körper eigentlich gesunde Zellen fälschlicherweise angreift. Im falle der Alopecia areata werden dadurch die Haarwurzeln abgetötet. Auch weil die Krankheit jedoch noch vergleichsweise unbekannt ist, gab es bisher kaum eine Aussicht auf Heilung für Betroffene. Mit dem Mittel Baricitinib könnte sich dies nun ändern. Mehr zu diesem Thema, haben wir in unserem Mittel gegen Haarausfall Ratgeber zusammengefasst.
Weitere Ratgeber zum Thema Haarausfall
Tatsächlich handelt es sich dabei nicht um ein wirklich neues Medikament. Bereits seit 2017 ist Baricitinib auf dem Markt, wurde ursprünglich jedoch für einen anderen Bereich entwickelt. Es handelt sich dabei um ein sogenanntes Immunsuppressivum, welches die Immun-Abwehr des Körpers nach unten drückt. Verwendet wird Baricitinib zum Beispiel bei der Behandlung einer rheumatoiden Arthritis. Auch diese Krankheit kann zumindest in Teilen dem Bereich der Auto-Immunkrankheiten zugeordnet werden.
Durch neue Studien konnte nun herausgefunden werden, dass Baricitinib auch einen positiven Effekt bei Betroffenen mit dem kreisrunden Haarausfall zeigen kann. Als Reaktion darauf ist geplant, die Zulassung des Medikamentes zu erweitern. Entscheiden muss darüber die EU-Kommission, die das bereits in wenigen Wochen tun wird. Das neue Wundermittel könnten Betroffene, dann unkompliziert mit Rezept Online bestellen.
Wie nahezu jedes Medikament, kann auch Baricitinib Nebenwirkungen mit sich bringen. Nach Einschätzungen von Medizinern könnte das Mittel bei der Verwendung zum Beispiel zu unerwünschter Akne führen. Ebenso möglich sind demnach aber auch Infektionen im Atemtrakt, die als komplexere Herausforderung bezeichnet werden können. Wiederum zu den eher leichten Nebenwirkungen von Baricitinib können Kopfschmerzen, Bauchschmerzen, Übelkeit, Schwindel oder Harnwegsinfektionen gezählt werden. Wie berichtet wird, besteht zudem ein geringes Risiko für eine Infektion mit einer Gürtelrose.
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