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Verbraucher in Deutschland mussten in den letzten Jahren durch harte Zeiten gehen. Immer mehr Girokonten wurden an gewisse Gebühren gebunden, zusätzlich drücken Negativzinsen und Strafzinsen das Ersparte nach unten. Für viele Menschen ist ein kostenloses Girokonto deshalb eine gefundene Alternative. Doch gibt es diese im zunehmenden Gebühren-Dschungel der Girokonten überhaupt noch?
Kostenloses Girokonto bei Klarna
Schon vor vielen Jahren wurden von Vebraucherschützern klare Kritikpunkte festgelegt, die ein kostenloses Girokonto erfüllen muss. Als vollständig kostenlos darf ein Konto nur bezeichnet werden, wenn dieses alle der festgelegten Kriterien erfüllt. Dazu gehört zum einen der Verzicht auf eine monatliche Grundgebühr. Zum anderen zählen aber auch Anforderungen wie ein bestimmter monatlicher Geldeingang, Kosten für die Girocard oder die Kosten für Aufträge wie Überweisungen zur Definition. Und genau da liegt das Problem. In den letzten Jahren hat sich der Finanzmarkt in Deutschland stark verändert.
Girokonten waren noch nie ein Produkt, dass für die Banken sonderlich lukrativ war. Stattdessen wurde dieses mehr oder weniger „nebenbei“ ohne großen Gewinn angeboten. Aufgrund der Negativzinsen haben sich die Girokonten mehr und mehr zu einem Verlustgeschäft für die Banken entwickelt. Mit der Folge, dass immer mehr Unternehmen Gebühren für das Girokonto eingeführt haben. Derartige Meldungen sind regelmäßig in den Verbraucherschutz News zu finden. Aber es gibt auch andere Banking Anbieter als traditionelle Banken, mehr dazu in unseren Klarna Erfahrungen.
Wie schwer ein kostenloses Girokonto für Verbraucher zu finden ist, zeigt ein einfacher Blick auf den Markt. Mehr als 1.300 Banken und Sparkassen in Deutschland gibt es. Nicht einmal 50 davon bieten mittlerweile noch ein vollständig kostenloses Girokonto an. Dass sich die Suche nach den kostenlosen Konten derart schwer gestaltet, liegt nicht zuletzt an der Politik. Bereits vor vielen Monaten hätte die Bundesregierung eine allgemeine und zertifizierte Übersichtsseite ins Leben rufen sollen. Diesen Girokonto Vergleich hätten Verbraucher dann einfach zum Aufspüren der günstigsten Konten nutzen können.
Lange Zeit gestaltete sich die Suche nach einer passenden Zertifizierungsstelle als schwierig. Nachdem diese gefunden war, gab es mit dem Betreiber der Vergleichsseite Unstimmigkeiten. Die Folge: Die Seite wurde erst einmal wieder vom Netz genommen. Für die Verbraucher die schlechteste Lösung, denn gerade in der aktuellen Zeit mit zunehmender Inflation und steigenden Gebühren würden viele Kunden lieber auf ein gebührenfreies Girokonto ausweichen.
Top3 Anbieter für das Girokonto
Wer in den letzten Wochen aufmerksam die Nachrichten verfolgt hat, dürfte von der Zinswende in den USA mitbekommen haben. Aufgrund der anhaltenden Inflation hat die US-Notenbank Fed angekündigt, den Leitzins in den kommenden Monaten anheben zu wollen. Als echte Zinswende kann dieser Schritt aber nur bedingt bezeichnet werden. Zum einen betrifft dieser erst einmal nur die Bürger in den USA. Zum anderen dürfte die Anpassung, falls die EZB folgen dürfte, im europäischen Raum nicht so groß ausfallen, dass Produkte wie Sparkonten wieder rentabel werden. Oder Girokonten wieder bei einem Großteil der Banken kostenlos zur Verfügung stehen.
Die besten Girokonten im Vergleich
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