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Ein höchst eigenwilliger Lotto Betrug sorgt derzeit dafür, dass vielen Spielern die Lust auf Lotterien vergeht. Hinter den kriminellen Handlungen steht dabei aber keinesfalls einer der offiziellen Lottoverbände. Ganz im Gegenteil: Auch diese warnen mittlerweile vor dem gefälschten Schreiben einer angeblichen Anwaltskanzlei aus München.
In jenem Schreiben weist die Kanzlei darauf hin, dass die Spieler telefonisch an einer Lotterie teilgenommen hätten. Einen Gewinn gab es augenscheinlich nicht. Dafür flattert mit dem Schreiben aber ein satter Mahnbrief in den Briefkasten. Wer von diesem Lotto Betrug betroffen ist, sollte auf keinen Fall zahlen und keinerlei Daten von sich preisgeben.
Millionen Spieler nehmen in Deutschland liebend gerne an Lotterien und Online Lotto teil. Sie tun dies allerdings freiwillig und vollkommen bewusst. Und genau da liegt der feine Unterschied zum aktuellen Lotto Betrug, der im ganzen Bundesgebiet Verbraucher verunsichert. In vielen Fällen landete jüngst ein Schreiben einer vermeintlichen Anwaltskanzlei aus München im Briefkasten. Die „KS Anwaltssozietät Schmidt & Kollegen“ wendet sich darin an die Empfänger. Und das Schreiben hat es in sich.
So heißt es in dem Mahnbrief, dass die Verbraucher rund 290 Euro überweisen sollten. Angeblich, weil sich diese telefonisch für eine Teilnahme am „Euro Jackpot-6/49“ angemeldet hätten. Gleichzeitig sei es erforderlich, per Fax einen angeblich geschlossenen Vertrag mit der „Euro Lotto Zentrale Euro Jackpot GmbH“ zu kündigen. Für die Zahlung müssten die Verbraucher demnach die Bankverbindungsdaten mitteilen, damit ein Lastschriftverfahren eingerichtet werden könne.
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Vor der Herausgabe der privaten Daten und der Zahlung der Gebühren können wir im Betrugsalarm nur warnen. Es handelt sich bei diesem Schreiben um reinen Betrug und auch eine gleichnamige Münchener Anwaltskanzlei ist nicht existent. Das perfide bei diesem Lotto Betrug ist nicht allein die Tatsache, dass die Empfänger bezahlen sollen. Insbesondere auch auf die Bankdaten haben des die Kriminellen abgesehen.
Mittlerweile warnen sogar die Lottoverbände wie der Hamburger Lotto-Verband explizit vor dem Lotto Betrug. Das Unternehmen weist darauf hin, dass telefonisch niemals Kundendaten oder Bankverbindungen abgefragt werden würden. Zudem erklärte der Konzern, dass es kein Produkt mit dem Namen „Euro Jackpot-6/49“ geben würde und der Abschluss von Dauerspielaufträgen auch nur schriftlich erfolge. Wer von einem solchen Schreiben betroffen ist, sollte sich bestenfalls an die Polizei wenden und eine Anzeige erstatten. Auf den künftigen Spielspaß beim Lotto 6 aus 49 sollte sich dieser lästige Betrugsversuch aber nicht nachhaltig auswirken.
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