
Ohne das Online Banking ist für die meisten Menschen die Abwicklung von Bankgeschäften heutzutage nicht mehr vorstellbar. In diesem Zusammenhang steigt jedoch auch die Gefahr, Opfer von einem sogenannten Phishing Betrug zu werden. Bei einer solchen Betrugsmasche wird den Opfern der Zugang zum Online-Banking oder zum Online-Trading abgenommen. Der Schaden geht oftmals in die Tausende.
Gerade in den letzten Monaten sind die Betrüger bei ihren Phishing-Maschen immer öfter zum Erfolg gekommen. Grund genug, sich mit diesem Thema in unseren Verbraucherschutz News einhellig zu beschäftigen und zu prüfen, wie sich Verbraucher vor einem Phishing Betrug schützen können.
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Was ist Phishing? Der Phishing Betrug ist angelehnt an den englischen Begriff des „Fishings“. Bezeichnet wird damit das Auswerfen eines Köders. Bei einem erfolgreichen Phishing Betrug schnappt das Opfer diesen Köder und wird nicht selten von den Betrügern bis auf den letzten Cent ausgenommen. In den vergangenen Jahren haben die Banken ihren Schutz für die Verbraucher deutlich intensiviert. Das hat dazu geführt, dass die Betrüger immer häufiger auf das Social Engineering zurückgreifen. Hierbei handelt es sich um eine Vorgehensweise, mit der die Betrüger die Opfer dazu bringen, sensible Daten wie Passwörter, Kontonummern und TANs an die Kriminellen herauszugeben.
In den meisten Fällen wird im Vorfeld eine E-Mail oder eine SMS geschickt. Die entsprechenden Daten wurden im Vorfeld im Internet abgegriffen. In der Nachricht vermitteln die Betrüger den Eindruck, dass wegen Sicherheitsproblemen oder unbefugter Zugriffes Dritter die sensiblen Informationen weitergegeben werden müssten. Hierfür müssen die Kunden dann auf die in der Mail verlinkte Webseite klicken und die Zugangsdaten eingeben. Auch wenn es meist heißt, dass Kunden so schnell wie möglich ihre Daten übermitteln sollten, können wir im Betrugsalarm nur intensiv davor warnen, einen solchen Link zu öffnen.
Anonym und sicher im Netz unterwegs
Die Aufmachungen von SMS oder E-Mails sind in den letzten Jahren durchaus professioneller geworden. Aus Sicht der Verbraucher gibt es dennoch einige Warnhinweise, mit denen sich diese vor einem Phishing Betrug schützen können. Generell gilt, dass Banken niemals ihre Kunden per SMS oder E-Mail dazu auffordern, sicherheitsrelevante Daten einzugeben oder derartige Aktionen durchzuführen. Achten sollten Verbraucher zudem auf die Ankunftszeit der jeweiligen Nachricht. Die Betrüger verschicken diese oftmals am Wochenende oder spät am Abend. Also zu einer Zeit, in der die Kunden keine Rückfrage bei ihrer Bank stellen können.
Wird in einer solchen Nachricht Druck aufgebaut, sollten sich die Verbraucher davon nicht sonderlich irritieren lassen. Im Zweifel ist es auf jeden Fall ratsam, erst einmal nichts zu unternehmen und dann zum nächstmöglichen Zeitpunkt den Kontakt zur Bank aufzusuchen. Auf keinen Fall sollten die Schritte aus der SMS befolgt werden.
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