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Mit einem starken Tritt auf die Bremse kennt man sich beim Autobauer Porsche bestens aus. In diesem Fall erfolgt der Tritt aufs Bremspedal aber nicht auf der Rennstrecke, sondern rund um den geplanten Porsche Börsengang. Der galt eigentlich schon so gut wie sicher und sollte so schnell wie möglich umgesetzt werden. Dann jedoch kam alles anders.
Der Krieg zwischen der Ukraine und Russland hat die Planungen der Automobilbranche kräftig durcheinander gewürfelt. Zahlreiche Teile wie wichtige Kabelbäume können nicht geliefert werden und auch darüber hinaus steigt der Druck auf die Branche. Das wiederum hat nun sogar Auswirkungen auf den geplanten Börsengang vom Autobauer Porsche. Der bisher gesteckte, vage Zeitplan, wird vermutlich nicht eingehalten werden können.
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In den letzten Tagen und Wochen sah es so aus, als wäre der Porsche Börsengang nur noch reine „Formsache“. Zwar fehlten die offiziellen Bestätigungen noch, doch mit einem längeren Aufschub hat niemand gerechnet. Die Konzerne Volkswagen und Porsche teilten jedoch bereits mit, sich mit einem Gang an die Börse beschäftigen zu wollen. Der Krieg zwischen Russland und der Ukraine wirbelt diese Planungen nun mächtig durcheinander. Erst vor wenigen Tagen gab Finanzchef Johannes Lattwein von der Porsche SE bekannt, dass man mögliche Auswirkungen des Konflikts auf den Börsengang nicht ausschließen könne. Das heißt, dass die Porsche Aktien zeitnah nicht für das Online Trading bereitstehen.
Zumindest zum aktuellen Zeitpunkt ist davon auszugehen, dass beim Porsche Börsengang der grob gesteckte Zeitplan nicht eingehalten werden kann. Wie stark der Börsenstart der geplanten Porsche AG tatsächlich verschoben werden müsste, ist noch nicht bekannt. Fest steht jedoch, dass sowohl die Familie Porsche als auch Familie Piëch als VW-Miteigentümer dem Börsengang zustimmen müssten. Gleichzeitig hätten diese bei der künftigen Porsche AG dann auch das Sagen.
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Wie schnelllebig die Börsenwelt ist, zeigt sich in den Trading und Verbraucherschutz News immer wieder. Erst Ende Februar hatte Porsche offiziell die Pläne bekräftigt, sich mit dem Gang an die Börse beschäftigen zu wollen. Damals hieß es, dass die Volkswagen AG entschieden habe, eine Börsennotierung der Porsche AG zu prüfen. Von Seiten des Porsche-Vorstands hieß es damals, dass man diese Entscheidung voll unterstütze und künftig noch bessere Synergien zwischen Wolfsburg und Stuttgart erreichen werde.
Dass dieser Plan nun wohl erst einmal auf Eis gelegt wird, hat vor allem auch finanzielle Gründe. Durch den Verkauf der Porsche-Aktien dürfte die Volkswagen AG mit rund 80 bis 100 Milliarden Euro Einnahmen gerechnet haben. In den aktuellen Zeiten würde diese Summe bei einem Porsche Börsengang jedoch vermutlich spürbar geringer ausfallen. Bis die ersten Porsche AG Aktien beim Aktien Online Broker des Vertrauens gehandelt werden können, wird also vermutlich noch einige Zeit vergehen. Anders sieht es aktuell bei Gaming Aktien aus, diese werden immer beliebter und viele Unternehmen sind mittlerweile an der Börse gelistet.
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