
Die künstliche Intelligenz, kurz KI, ist aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Viele Menschen nutzen nicht mehr nur Suchmaschinen im Internet, um sich über bestimmte Themen zu erkundigen, sondern bemühen Programm wie beispielsweise ChatGPT, um eine gezielte Antwort zu erhalten. Die KI ist mittlerweile so gut, dass sie in Sekundenschnelle das gewünschte Ergebnis liefert.
Leider hat die KI aber nicht nur positive Aspekte, sondern wird vermehrt dazu genutzt, betrügerische Absichten zu decken. Schüler nutzen die KI gerne, um Aufsätze schreiben zu lassen, denn die künstliche Intelligenz kann sich der Jugendsprache anpassen und auf viele weitere Bedürfnisse eingehen. Nicht nur Lehrer habe es schwer, solche Fälschungen zu erkennen, sondern auch Verbraucher im Alltag werden immer öfter mit Fake-Bewertungen konfrontiert.
Früher mussten Unternehmen, die positive Bewertungen für ihre Produkte erhalten wollten, diese entweder selbst verfassen, oder Gratisartikel verschicken, damit die Empfänger im Gegenzug eine wohlwollende Rezension abgab. Mittlerweile ist all das nicht mehr nötig. Kein Mitarbeiter muss sich mehr etwas aus den Fingern saugen und schon gar nicht müssen eventuell teure Produkte umsonst herausgegeben werden. Stattdessen setzen sich Mitarbeiter der Unternehmen jetzt einfach an den PC, nutzen eine KI und schon werden wundervolle Rezensionen ausgespuckt. Indem die KI mit den richtigen Stichwörtern gefüttert wird, können so innerhalb kürzester Zeit Tausende von Rezensionen entstehen. Das Problem ist, dass sich diese nicht von echten Bewertungen unterscheiden und wir als Verbraucher keine Chance haben zu erkennen, was real und was fake ist. Durch unterschiedliche Schreibstile und das Einbauen auch mal eines negativen Aspekts, klingen alle Rezensionen absolut echt.
Den Unternehmen kommt dieser Schachzug natürlich zugute, während wir uns fragen müssen: wie gut sind die angebotenen Waren wirklich?
Da der Markt von so vielen positiven Bewertungen überschwemmt ist, bleibt eigentlich nur eins: Artikel kaufen, ausprobieren und im Zweifel zurückgeben bzw. zurückschicken. Auch wenn das schlecht für unsere Klimabillanz ist, ist dieses Vorgehen das einzige, worauf wir am Ende vertrauen können. Nur das eigene Urteil zählt und dafür muss man den Artikel einfach selbst in der Hand halten. Anschließend ist es sinnvoll, tatsächlich eine reale Rezension zu verfassen, denn man weiß nie, vielleicht verschwinden die Fake-Bewertungen schon bald von der Bildfläche. Eine Kennzeichnungspflicht für Texte, die durch eine KI geschrieben wurden, soll eingeführt werden, auch wenn Fälscher sich daran sicher nicht halten werden, aber die Algorithmen zur Erkennung solcher Texte, reifen immer mehr aus, so dass der ganze Spuck vielleicht schon bald vorbei ist und wir wieder auf Bewertungen und Erfahrungen von echten Verbrauchern vertrauen können.
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