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PayPal, Neteller, Skrill, Klarna, Paysafecard – die Liste der Online Bezahlsysteme lässt sich im Prinzip beliebig fortsetzen. Durch die zunehmende Begeisterung rund um die Online-Angebote sind auch die Zahlungsanbieter stärker in den Fokus gerückt. Doch aus Sicht der Verbraucher ist auch ein wenig Vorsicht geboten.
Im Folgenden erfahren Sie, worauf Sie bei den unterschiedlichen Bezahlsystemen achten sollten. Zudem sehen Sie im Überblick, welche Zahlungssysteme derzeit als bekannteste und beliebteste Online Bezahlsysteme bezeichnet werden können.
Die Auswahl an Online Bezahlsystemen ist heutzutage riesig. Als Vorreiter der Online Bezahlsysteme gilt der Zahlungsdienst von PayPal. Noch heute ist PayPal einer der Giganten der Branche und bedient weltweit einen millionenschweren Kundenkreis. Abgewickelt werden die Zahlungen bei PayPal ohne Weitergabe von sensiblen Daten, sondern lediglich durch die Angabe der E-Mail-Adresse und des Passwortes. Allerdings muss ein Konto beim Zahlungsdienst im Vorfeld eingerichtet werden. Einen etwas anderen Ansatz verfolgt der Zahlungsdienst von Klarna. Eine Registrierung ist hierfür nicht notwendig. Stattdessen werden die Zahlungen durch die Eingabe der Daten aus dem Online Banking abgewickelt. Klarna kooperiert hierfür mit einer Vielzahl deutscher Banken.
Ebenfalls zu den beliebtesten Online-Zahlungssystemen gehören zudem die Angebote von Apple Pay und Google Pay. In beiden Fällen werden die Zahlungen ohne Weitergabe von privaten Informationen abgewickelt. Die Zahlungsdienste erstellen stattdessen eine eindeutige, virtuelle Nummer, die keine Rückschlüsse auf den Zahlenden zulässt. Weitere Alternativen auf dem Markt sind unter anderem Skrill, Neteller oder die Paysafecard.
Bei der Auswahl der passenden Online Bezahlsysteme sollten Verbraucher auf unterschiedliche Kriterien achten. Ein nicht ganz unwichtiger Faktor ist die jeweilige Verbreitung des Zahlungsdienstes. Prüfen Sie also am besten im Vorfeld der Registrierung, ob der Zahlungsservice in Ihren bevorzugten Online-Shops verfügbar ist. Darüber hinaus können wir in den Verbraucherschutz News eindringlich auf eine Überprüfung der Gebühren verweisen. Nicht immer sind alle Transaktionen bei den Zahlungsanbietern gebührenfrei möglich.
Ein weiterer Faktor bei der Wahl des passenden Zahlungssystems ist die Sicherheit. Sie sollten sich auf einen sicheren Umgang mit Ihren Geldern und Daten verlassen können. Überprüfen Sie deshalb unbedingt den Hintergrund des jeweiligen Zahlungsanbieters und checken Sie genau, welche Datenschutzmaßnahmen ergriffen werden.
Deutlich größer geworden ist die Konkurrenz für die Online Bezahlsysteme übrigens noch einmal in den letzten Monaten. Immer mehr Verbraucher wickeln ihre Zahlungen online mittlerweile mittels Kryptowährungen wie dem Bitcoin ab. In Bitcoin investieren liegt weiterhin im Trend. Das sorgt für einen gesteigerten Druck auf Seiten der etablierten Anbieter, die zumindest aktuell jedoch noch den deutlich höheren Marktanteil genießen.
Finanzielle Differenzgeschäfte (sog. contracts for difference oder auch CFDs) sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. Der überwiegende Anteil der Privatkundenkonten verliert Geld beim CFD-Handel. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
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