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Investoren nutzen für den Handel auf den Finanzmärkten ganz unterschiedliche Strategien und Herangehensweisen. Eine davon ist das sogenannte Swing Trading. Speziell in den letzten Jahren ist der Begriff im Zuge der zunehmenden Investitionen von Privatpersonen deutlich in den Vordergrund gerückt.
Doch wie genau funktioniert das Swing Trading und welche Dinge sind beim Online Trading zu beachten? Der folgende Kurz-Ratgeber vermittelt die wichtigsten Grundlagen zu dieser Trading-Strategie und zeigt, worauf zu achten ist.
Trading leicht gemacht
Die Bezeichnung Swing Trading stammt aus dem Englischen und trifft den Nagel im Prinzip mitten auf den Kopf. Bei einem Swing handelt es sich um einen Schwung. Und genau der soll auch beim Swing Trading erkannt werden. Die Trader fokussieren sich in diesem Fall also darauf, einen kleinen Teil einer größeren Bewegung im Kurs zu nutzen. Der Grundgedanke liegt darin, dass die Preise am Markt in der Regel nur selten geradlinig verlaufen. Es gibt also dauerhaft einen Schwung in irgendeine Richtung. Genau auf diese Punkte fokussieren sich die Swing Trader.
Charakteristisch für das Swing Trading ist es, dass der Fokus eher auf kleinere und häufigere Gewinne ausgerichtet ist. Mit diesen sollen mögliche Verluste gleichzeitig so schnell wie möglich begrenzt werden. Spürbare Unterschiede zum sogenannten Daytrading gibt es damit nur bedingt. Der wohl größte ist aber die jeweilige Haltedauer der Position. Beim Daytrading wird diese vor dem Ende des jeweiligen Handelstags geschlossen. Beim Swing Trading läuft die Position länger und richtet sich je nach dem anvisierten Schwung im Kurs.
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Die große Herausforderung im Swing Trading liegt darin, die genauen Zeitpunkte für die Swings zu identifizieren. Unterschieden wird dabei zwischen einem Swing Low für das maßgebliche Kurstief und einem Swing High für ein deutliches Kurshoch. Die Bewegung zwischen diesen beiden Swing-Maximalpunkten soll genutzt werden. Läuft ein Aufwärtstrend, steigen die Swing Trader ein und springen bei ihrem vermeintlichen Swing High wieder ab. Bei einem Abwärtstrend funktioniert das Ganze genau entgegengesetzt.
Natürlich ist es in der Regel kaum möglich, die exakten Hoch- und Tiefpunkte in der Kursbewegung zu treffen. Darauf kommt es hier auch nur bedingt an. Stattdessen liegt der Fokus darauf, einen möglichst großen Teil dieser Kursbewegungen einfangen zu können. Viele Swing Trader setzen deshalb auf bestimmte Strategien, zu denen beispielsweise das Trendtrading und das Breakout-Trading gehören. Diese in den Trading- und Verbraucher News aufzuschlüsseln, würde an dieser Stelle aber den Rahmen sprengen. Wer sich für ein Swing-Trading-Investment interessiert, sollte sich mit den Strategien vor dem Start aber auf jeden Fall näher befassen.
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