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Vorsichtig gesagt war die weltweite Finanzsituation schon einmal wesentlich überschaubarer und weniger hektisch. Verschiedene Hauptrisiken der Finanzbranche kommen 2022 auf die Industrie zu. Geht es nach der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), handelt es sich um insgesamt sechs Hauptrisiken. Die veröffentlichte die Behörde vor wenigen Tagen unter dem Titel „Risiken im Fokus der BaFin“.
Hierbei handelt es sich um die erste Ausgabe dieses Risiko-Berichts der deutschen Behörde. Künftig soll dieser jedoch jährlich veröffentlicht werden und das Risikomanagement beim Trading verbessern. Die BaFin klärt dabei nicht nur über die Hauptrisiken auf, sondern liefert gleichzeitig auch Ansätze für Lösungen. Welche Hauptrisiken der Finanzbranche im Jahr 2022 drohen, klären wir im Folgenden.
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Die Hauptrisiken der Finanzbranche korrekt einordnen zu können, ist keine leichte Aufgabe. Innerhalb kürzester Zeit können sich horrende Änderungen ergeben, wie die letzten Monate und Jahre eindrucksvoll bewiesen haben. Auch die BaFin erklärt, dass die Risikolandschaft „heterogen“ ist und sich stetig ändern würde. Demnach könnten jederzeit neue Risikotreiber auftauchen oder Auslöser für Verwerfungen auf dem Markt in den Vordergrund rücken. Die BaFin erklärt die eigene Aufgabe darin, die Risiken zu bewerten, Auswirkungen auf den Finanzmarkt einzuschätzen und gegenzusteuern. Denn nur so kann das Trading Risikomanagement für Anleger verringert und besser kommuniziert werden.
Wie es von Seiten der BaFin weiter heißt, gelte dabei vor allem ein Grundsatz: Je höher das Risiko, desto mehr Zeit und Ressourcen würden aufgebracht werden, um gegenzusteuern. Generell, betont die Behörde, sei das deutsche Finanzsystem stabil und widerstandsfähig aufgestellt. Dennoch sei es wichtig, die möglichen Risiken jederzeit im Auge zu behalten.
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Zu den Hauptrisiken der Finanzbranche gehören in den Augen der BaFin neben der angespannten geopolitischen Lage in Europa zum Beispiel auch die Risiken aus dem Niedrigzinsumfeld und die Risiken aus Korrekturen an den Immobilienmärkten. In den Trading und Verbraucherschutz Nachrichten haben wir bereits erläutert, dass sich an der Niedrigzinspolitik in Europa zumindest in absehbarer Zeit erst einmal nichts ändern wird. Darüber hinaus gehören zu den Hauptrisiken der Finanzbranche in den Augen der BaFin auch Risiken aus signifikanten Korrekturen an den internationalen Finanzmärkten, Risiken aus dem Ausfall von Unternehmenskrediten oder Risiken aus der unzureichenden Prävention vor der Geldwäsche. Ein weiteren Risikofaktor stellen laut BaFin zudem die verschiedenen Cyber-Risiken dar, welche von uns regelmäßig im Betrugsalarm zusammengefasst werden.
Wie die Behörde betont, sei die Aufstellung der Risiken lediglich eine Ergänzung zu den ohnehin anfallenden Aufgaben. Abseits dieser Risiken warten weitere Herausforderungen auf die Behörde, zu denen zum Beispiel die mutwillige Täuschung von Anlegern durch Unternehmen gehört. Auch der Betrug durch unseriöse Broker und Unternehmen für die Finanzanlage könnte den Markt der Privatanleger bedrohen. Um sich vor Letzteren zu schützen, sollten Anleger bei der Wahl eines passenden Brokers unbedingt auf einen transparenten Online Broker Vergleich zurückgreifen.
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Finanzielle Differenzgeschäfte (sog. contracts for difference oder auch CFDs) sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. Der überwiegende Anteil der Privatkundenkonten verliert Geld beim CFD-Handel. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
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