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Anleger in Schockstarre! Immer mehr Investoren scheinen einem Weltzins Betrug zum Opfer gefallen zu sein. Nachdem sich bereits in den vergangenen Monaten erste zaghafte Berichte ans Tageslicht drängen, scheint der Schaden mittlerweile horrend zu sein. Immer öfter berichten Anleger davon, dass Weltzins.de das angelegte Festgeld nicht auszahlt. Und damit nicht genug: Auch der Kundenservice ist nicht mehr erreichbar, ebenso kein Zugriff auf das eigene Konto möglich.
Auch wenn der Weltzins Betrug zahlreiche Anleger hart treffen dürfte, kommt dieser nicht allzu überraschend. Bereits in den letzten Monaten kristallisierte sich heraus, dass der Anbieter möglicherweise ohne offizielle Lizenz der BaFin agiert. Mittlerweile wurde dies offiziell von der Finanzbehörde bestätigt. Ein schwacher Trost für all diejenigen, die nun durch die Weltzins Abzocke vor großen Schäden stehen.
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Der Betrugsalarm läuft heiß! Immer öfter berichten Anleger davon, von der Investment-Plattform Weltzins.de betrogen worden zu sein. Das Muster ist dabei immer identisch. Viele der Anleger wurden per Telefon auf den Anbieter aufmerksam gemacht und anschließend mit augenscheinlich attraktiven Festgeldanlagen geködert. Mittlerweile sind zahlreiche der Festgeldverträge, die zum Teil nur Laufzeiten von sechs Monaten besaßen, ausgelaufen. Die böse Überraschung: Das Festgeld wird nicht zurückgezahlt.
Alles deutet darauf hin, dass der Weltzins Betrug groß angelegt und geplant war. Immerhin sind die Betrugsopfer nicht mehr in der Lage dazu, auf ihr Konto bei der Plattform zuzugreifen oder den Anbieter zu kontaktieren. Mit großer Wahrscheinlichkeit ist nie eine Anlage des Geldes der Kunden erfolgt. Stattdessen ist davon auszugehen, dass diese von Anfang an veruntreut wurden.
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Mittlerweile ist auch die deutsche Finanzaufsichtsbehörde der BaFin auf den Weltzins.de Betrug aufmerksam geworden. Die Behörde weist ausdrücklich darauf hin, dass dem Unternehmen keine Erlaubnis für das Betrieben von Bankgeschäften oder dem Erbringen von Finanzdienstleistungen ausgestellt wurde. Die Webseite des Unternehmens vermittelte den Eindruck, dass Weltzins eine Marke der Flagstone Investment Management Limited aus Großbritannien sei. Mittlerweile ist klar, dass dies nicht der Fall ist. Die britische Finanzaufsichtsbehörde FCA hat dies auf ihrer Internetseite bereits klargestellt.
Geprellte Anleger sollten im Zuge des Betrugs möglichst schnell reagieren. Im besten Fall kann unter Umständen noch Geld bei den Empfängerbanken eingefriert werden. Die Chancen stehen besser, wenn die Anlage noch nicht allzu lange her ist. In vergleichbaren Fällen konnten Anleger so immerhin Teile ihres Geldes zurückerhalten. Beachten sollten Anleger allerdings, dass je nach Ursprung der Empfängerbank möglicherweise ein Titel zur Vollstreckung erforderlich ist. Mögliche Unterstützung liefert der Rechtsanwalt des Vertrauens. Um vor künftigen Betrügereien im Finanzhandel geschützt zu sein, sollten Anleger zudem regelmäßig die Verbraucherschutz News verfolgen und für die Suche nach einem seriösen Anbieter einen Broker Vergleich nutzen.
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