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So schnell kann es gehen. Kaum ist das Turnier in Katar gestartet, hat die WM 2022 das Halbfinale bereits erreicht. Nur noch vier Teams sind im Rennen um die goldene Trophäe. Insbesondere die Elf aus Marokko ist die große Überraschung in diesem elitären Quartett. Die Marokkaner bekommen es am Mittwoch (14. Dezember 2022) um 20 Uhr mit dem amtierenden Weltmeister aus Frankreich zu tun.
Bereits einen Tag zuvor, am Dienstag, den 13. Dezember, wird das Match zwischen Argentinien und Kroatien angepfiffen. Eine dieser vier Nationen wird den Titel in der Wüste verbuchen – nur welche? Wir werfen im Folgenden einen genaueren Blick auf die beiden Duelle im WM Halbfinale.
Im ersten Halbfinal-Spiel des Turniers trifft Argentinien auf Kroatien. Am Dienstag um 20 Uhr ist der Anpfiff im Lusail Iconic Stadium und die Randgeschichten könnten kaum besser sein. Auf argentinischer Seite soll Lionel Messi bei der wohl letzten WM seiner Karriere den großen Titel in die Höhe stemmen können. Bisher sind die Südamerikaner mit ihrem Superstar auf einem hervorragenden Weg. Die Aufgabe Kroatien wird aber knifflig. Hier verabschiedet sich wohl eine „goldene Generation“, die ihre guten Leistungen der letzten Jahre mit dem Titel krönen möchte.
Neben der fußballerischen Qualität überzeugen bei den Kroaten vor allem die Cleverness und Abgezocktheit auf dem Feld. Diese Partie könnte zudem mit viel Leidenschaft geführt werden. Dennoch liegen die leichten Vorteile, vor allem aufgrund der gigantischen Fan-Unterstützung, auf Seiten der Argentinier.
Mit nicht weniger Vorfreude wird das Duell am Mittwoch zwischen Frankreich und Marokko erwartet. Wenn eine Elf bisher begeistert hat, dann waren es die Marokkaner. Diese konnten sich überraschend in der Gruppe als Gruppensieger durchsetzen und warfen anschließend sowohl Spanien als auch Portugal aus dem Wettbewerb. Muss nun auch Weltmeister Frankreich dran glauben? Das Selbstvertrauen der Nordafrikaner dürfte jedenfalls riesig sein. Allerdings lässt sich genau das Gleiche über „Les Bleus“ sagen. Wir vermuten, dass der marokkanische Traum hier zu Ende geht. Würden uns aber liebend gerne eines Besseren belehren lassen.
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