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Wenn die Urlaubssaison bevorsteht, stellt sich für viele Verbraucher auch wieder eine wichtige finanzielle Frage. Wie werden die Zahlungen im Ausland am besten abgewickelt? Reiseschecks, Bargeld, Girokonto oder doch Kreditkarten? Alle Zahlungsmethoden bieten ihre ganz eigenen Vor- und Nachteile.
Genau weil das so ist, lohnt sich oftmals die Kombination aus mehreren Zahlungsmitteln auf Reisen. Aber damit nicht genug. Wer Zahlungen im Ausland abwickeln möchte, sollte speziell auch bei der direkten Umrechnung ganz genau hinsehen. Ansonsten droht eine teure und ärgerliche Urlaubs-Kostenfalle.
Niemand möchte im Auslandsurlaub ohne finanzielle Mittel dastehen. Und das muss heutzutage auch niemand. Kreditkarten, Reiseschecks und Bargeld versprechend Abhilfe und sind in der Regel bei jedem Urlaub heutzutage unverzichtbar. Wir haben uns in den Verbraucherschutz News und dem Betrugsalarm einmal allen Vor- und Nachteilen der Reise-Zahlungsmethoden gewidmet. Festhalten lässt sich dabei, dass es nicht das eine perfekte Zahlungsmittel für das Ausland gibt. Bestenfalls sollten Verbraucher alle drei Varianten miteinander kombinieren.
Welche Mittel für die Zahlungen im Ausland erforderlich sind, ist aber natürlich auch vom Reiseziel und der Reisedauer abhängig. Bei einem kurzen Wochenendtrip reicht eine gewisse Summe Bargeld normalerweise aus. Das Bargeld ist unkompliziert und ermöglicht jederzeit einen leichten Überblick über die Urlaubskasse. Achten sollten Verbraucher jedoch darauf, im Urlaub niemals die komplette Urlaubskasse in bar mit sich zu tragen. Je nach Reiseziel kann es zudem ratsam ein, bereits vor der Abreise einen gewissen Betrag in die Zielwährung umzutauschen. Optimal ist dies zum Beispiel, um direkt nach der Landung mit dem Taxi zum Hotel reisen zu können.
Die Kreditkarten sind für Zahlungen im Ausland normalerweise ebenfalls unerlässlich. Sei es für eine schnelle Shopping-Tour oder die Zahlung im Restaurant. Die Plastikkarten können die Zahlungsabwicklung im Urlaub deutlich erleichtern. Im Vorfeld sollten sich Verbraucher jedoch damit befassen, ob möglicherweise Gebühren für Zahlungen oder Bargeldverfügungen im Ausland erhoben werden. Ebenso sollten Verbraucher ihre Kreditkarte natürlich niemals unbeaufsichtigt lassen oder sorglos mit den Kreditkarten-Informationen umgehen. Ratsam ist es zudem, möglichst noch während des Urlaubs im Zweifelsfall die Abrechnungen online zu prüfen.
Vorsicht ist generell bei Urlaubsreisen mit Blick auf den Wechselkurs geboten. Verbraucher sollten bei Geldautomaten aufpassen, die eine direkte Umrechnung in die Landeswährung anbieten. Die Wechselkurse sind hier in der Regel weniger attraktiv als bei der heimischen Bank in der Nachbarschaft. Reisechecks werden heutzutage für Auslandsreisen meist nur noch selten genutzt. Die Kreditkarten und Zahlungsmittel wie Apple Pay oder Google Pay haben diese größtenteils abgelöst. Darüber hinaus fallen bei Reiseschecks in der Regel spürbare Gebühren an.
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