
Jetzt also doch. Bereits seit Wochen wurde über eine mögliche Zinserhöhung in den USA spekuliert. Der Grund hierfür liegt in der enormen Inflation, die vor allem die USA fest im Griff hat. In den letzten Wochen stiegen die Preise für Verbraucher um rund 7,0 Prozent. Einen größeren Anstieg gab es seit mehr als 30 Jahren nicht mehr. Die US-Notenbank Fed hat nun mit einer angekündigten Zinserhöhung in den USA auf die Inflation reagiert.
Obwohl sich die Europäische Zentralbank (EZB) weiterhin gegen eine solche Erhöhung des Leitzinses stellt, hat die Ankündigung der Zinserhöhung in den USA natürlich auch Auswirkungen auf die europäischen Anleger. Was Trader jetzt wissen und beachten müssen!
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Die US-amerikanische Notenbank Federal Reserve (Fed) leitet die Zinswende ein. Der Druck auf die Notenbank ist in den USA aufgrund der Inflation in den vergangenen Wochen stark gestiegen. Darauf reagierte die Bank nun, indem sie eine Zinserhöhung in den USA ankündigte. Bereits im März könnte die erste von wohl mehreren Anpassungen durchgeführt werden. Experten rechnen damit, dass die Fed den Leitzins im Rahmen der nächsten Sitzung am 16. März anpassen wird.
Hintergrund: Erst im März 2020 hatte die Fed den Leitzins als Antwort auf die globale Pandemie auf eine Spanne von 0,00 Prozent bis 0,25 Prozent abgesenkt. Die nun mit aller Wucht grassierende Inflation sorgt für die Trendwende. Satte 7,0 Prozent Inflation treffen die Verbraucher in den USA hart. In Europa liegt diese nur geringfügig weiter unten und im Schnitt zuletzt bei etwas mehr als 5,0 Prozent.
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Wenig überraschend reagierten US-Anleger und Aktien Broker auf die angekündigte Zinserhöhung in den USA nervös. Viele Experten kritisierten die Notenbank auch dafür, dass noch immer keine genauen Informationen zur Anzahl und der Intensität der Anpassungen gemacht werden. Die Märkte rechnen damit, dass die Fed insgesamt vier Mal ihren Leitzins anpassen könnte. Und zwar jedes Mal um bis zu einen ganzen Prozentpunkt.
Anleger in Europa sollten angesichts der bevorstehenden Zinswende in den USA noch nicht in Panik und Hektik verfallen. Die EZB hält weiterhin an ihrer Niedrigzinspolitik fest. Experten rechnen aber damit, dass die EZB in den kommenden Monaten und spätestens Anfang 2023 mit einer Zinsanpassung wird nachziehen müssen. In diesem Fall könnte sich die Lage auf den Aktienmärkten durchaus ändern, da zum Beispiel Unternehmen günstig finanzierte Kredite teurer zurückzahlen müssten. Allerdings: Allzu hoch werden die Zinsen laut Einschätzungen von Experten nicht angehoben werden können. Sparer sollten sich also keine Hoffnungen darauf machen, dass das klassische Sparbuch plötzlich wieder rentable Zinsen abwirft. Zumindest derzeit scheint sich trotz veränderter Zinslage keine Alternative zu Investitionen wie den Aktien oder dem Crypto Trading in Stellung zu bringen. Alle Anleger sollten die genauen Entwicklungen rund um die FED und EZB in den Trading und Verbraucher News durchgehend im Blick behalten.
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