Medizinischer Berater
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Wir befinden uns in einem stetig sich weiter entwickelnden, digitalen Zeitalter und keine Branche kann sich dem technischen Fortschritt entziehen. Auch in Medizin und Pharmaindustrie sind die Entwicklungen spürbar. Viele europäischen Länder und Unternehmen gehen den Trend mit und entwickeln neue digitale Services für ihre Kunden.
Eine großer Schritt in der Telemedizin war die Zulassung von Ferndiagnosen, also eine Art eines digitalen Arztbesuches. Patienten erhalten basierend auf einem digitalen Fragebogen eine individuelle Diagnose und ein Online-Rezept von einem zugelassenen Arzt und können anschließend in einer Online-Klinik die jeweiligen Medikamente online bestellen.
Deutschland steht, wie so oft bei innovativen Ansätzen, auch diesen virtuellen Arztbesuchen skeptisch gegenüber. Bisher gibt es allerdings noch keine großen Bemühungen für Gesetzesänderungen, die eine legale Ferndiagnose in Deutschland ermöglichen würde.
Dabei würden die Ferndiagnosen und Online-Apotheken viele Vorteile für Patienten in Deutschland bringen und auch einen Mehrwert für die deutsche Wirtschaft haben.
Im Gegensatz zu vielen europäischen Ländern ist eine Ferndiagnose über das Internet und eine darauf folgende Ausstellung eines Online-Rezeptes durch einen Online-Arzt nicht in Deutschland zugelassen. Erst vor kurzem wurde ein Gesetz verabschiedet, dass diese Entscheidung untermauert und so den Fortschritt in der Telemedizin in Deutschland ein Stück weit bremst.
Deutschland begründet seine Entscheidung gegen die Ferndiagnosen darauf, dass ein persönlicher Arzttermin nicht mit Technologie zu ersetzen ist. Zum Schutz der Gesundheit der Patienten und um Medikamentenmissbrauch vorzubeugen, müssen auch in Zukunft die Menschen zu einem lokalen Arzt gehen und sei es nur für ein Folgerezept für ein verschreibungspflichtiges Medikament.
Viele Mediziner und Experten sehen diese Entscheidung als nicht zeitgemäß und verweisen auf die Erfahrungen und Erfolge der bereits im Ausland existierenden Online-Kliniken und Online-Apotheken.
So gehen zum Beispiel England, die Niederlande, Schweden oder auch die Schweiz mit gutem Beispiel voran und zeigen bereits mit vielen Millionen Patienten und Bestellungen, dass die Ferndiagnose und die Ausstellung von Online-Rezepten für bestimmte Krankheiten funktionieren kann.
Doch auch wenn Deutschland die Telemedizin auf der einen Seite mit Gesetzen einschränkt, so kann der indirekte Einfluss von digitalem Fortschritt nicht ausgeschlossen werden.
So schalten zum Beispiel Ärzte während Behandlungen Experten per Videoübertragung hinzu oder in individuellen und wirklich selten Ausnahmefällen und in enger Verbindung zum behandelten Arzt vor Ort können Online-Rezepte ausgestellt und an den Patienten verschickt werden.
Allerdings bleibt eine allgemeine Zulassung für Online-Behandlungen und den Erwerb von verschreibungspflichtigen Medikamenten über das Internet ausgeschlossen.
Medikamente mit Online Rezept bestellen:
Außerhalb von Deutschland gibt es bereits viele zugelassene Online-Kliniken und Online-Apotheken, die täglich mehrere Millionen Patienten behandeln. Der Ablauf einer Ferndiagnose und einer Online-Behandlung im Ausland folgt an sich dem gleichen Prinzipien wie bei einem Besuch eines lokalen Arztes in Deutschland oder auch in anderen Ländern.
So wird zuerst der Gesundheitszustand des Patienten untersucht, dann wird eine Diagnose gestellt und anschließend ein Rezept für das jeweilige Medikament verschrieben – nur eben alles online und ohne persönlichen Kontakt zum Arzt.
Nur weil in Deutschland keine Online-Klinik oder digitale Versandapotheke zugelassen ist, heißt das nicht, dass deutsche Patienten die in anderen Ländern vorhandenen Services nicht nutzen können. Denn Deutsche dürfen nach EU-Patientenmobilitätsrichtlinie seit 2011 europaweit behandeln und sich mit einem Online-Rezept verschreibungspflichtige Medikamente zuschicken lassen.
Damit dieser Prozess auch online abgedeckt und legal umgesetzt werden kann, müssen die Online-Apotheken in den jeweiligen Ländern zwei Regelungen einhalten:
Um dies zu erfüllen, gehen Online-Apotheken und Online-Kliniken meistens eine Partnerschaft ein. So kann der Patient erst in einer virtuellen Arztpraxis sein Online-Rezept bekommen und wird dann automatisch zu der Partnerapotheke weitergeleitet. In den meisten Fällen wird der Hauptteil der Online-Behandlung auf der Webseite der Online-Apotheke abgehandelt.
So landet der Patient zunächst auf der Apotheken-Webseite und kommt erst nach der Medikamentenauswahl zur Webseite der jeweiligen Online-Klinik.
Eine weitere Voraussetzung ist, dass die in der jeweiligen Online-Klinik die zugelassenen Ärzte in diesem Land offiziell praktizieren dürfen. Ein Online-Rezept aus einer zum Beispiel schwedischen Online-Klinik ist nicht für eine Online-Apotheke in England gültig.
Außerdem müssen Online-Apotheken für alle Medikamente ein Rezept verlangen, also auch, wenn diese zum Beispiel Medikamente verkaufen, die nicht verschreibungspflichtig sind. Da aber die enge Zusammenarbeit von Online-Apotheke und Online-Arztpraxis gegeben ist, ist das Online-Rezept kein Problem mehr und kein zusätzlicher Zeitaufwand.
Auch wenn in vielen europäischen Ländern Ferndiagnosen zugelassen sind, gibt es, wie eben angesprochen, verschiedenen Regelungen und Einschränkungen. Eine weitere Einschränkung gilt den Behandlungsmöglichkeiten. So gibt es natürlich weiterhin Erkrankungen und Krankheitsfälle, die nur mit einem persönlichen Arzttermin geklärt werden können und für eine Ferndiagnose nicht sinnvoll sind.
Nur einige bestimmte Behandlungen sind für die Ferndiagnose zugelassen und haben sich durch die Nutzung vieler Patienten bereits bewährt. Zu diesen Behandlungen gehören zum Beispiel folgende Angebote:
Sehr häufig werden Potenzmittel wie Viagra, Cialis, Spedra, Tadalafil, Sildenafil oder Levitra bei Online-Apotheken wie zum Beispiel Treated.com bestellt. Die betroffenen Männer umgehen so unangenehme Arztbesuche und schätzen die diskrete Bestellung.
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Nicht nur Männer bestellen ihre Medikamente online, sondern auch Frauen haben für die Bestellung von Antibabypille, Minipille oder Verhütungsring die Online-Apotheke Treated.com für sich entdeckt.
Antibabypille mit Online Rezept bestellen:
Weitere Patienten bestellen auf Treated.com Bedarfsmedikamente gegen Asthma wie Ventolin, Seretide oder Symbicort, die bei einem Asthmaanfall die Atemwege weiten und die Atemnot verringern.
Gute Online-Kliniken wie Treated.com bieten ihren Patienten einen unkomplizierten und schnellen Service, bei denen die die Original-Medikamente oder auch zugelassene Generika mit dem Wirkstoff Salbutamol bestellen können.
Zu den häufigsten Geschlechtskrankheiten gehören Chlamydien, Genitalwarzen, Genitalherpes und Tripper (Gonorrhoe). Diese sexuell übertragbaren Erkrankungen werden durch Viren, Bakterien, Pilze oder Parasiten übertragen und können gut durch Medikamente behandelt werden. Zu den meisten bestellten Arzneimitteln gehören:
Auf dem Markt gibt es verschiedene verschreibungspflichtige und nicht-nikotinhaltige Medikamente, die als “Anti-Raucher-Pillen” bekannt sind. Dazu zählen die Medikamente Champix und Zyban, die auf Treated.com ebenfalls erworben werden können.
Das Medikament Primolut mit dem Wirkstoff Norethisteron wird eingenommen, wenn eine Frau ihre Periode zeitlich verschieben möchte. Das Medikament ist in Tablettenform und in verschiedenen Dosierungen verfügbar. Am häufigsten wird auf Treated.com Norethisteron 5 mg bestellt.
Außerdem können auf Treated.com Medikamente für weitere Behandlungen bestellt werden. Dazu gehören Haarausfall, Gewichtsreduktion, Frauen- und Männergesundheit, Hautpflege, Diabetes, Augengesundheit oder Bluthochdruck. Finden Sie das komplette Angebot direkt auf der Webseite Treated.com und suchen Sie nach Ihre, Behandlungsfall.
Je nach Online-Apotheke können die Behandlungsangebote variieren, jedoch ist der Verkauf von Medikamenten, die unter das Betäubungsmittelgesetz fallen, bei allen Online-Apotheken ausgeschlossen und nicht zugelassen.
Bevor ein Patient ein Online-Rezept von einem Online-Arzt erhält, muss der Patient einen digitalen Fragebogen ausfüllen. Dort erwarten ihn, neben der Abfrage von allgemeinen und persönlichen Daten, weitere Fragen zu seiner Gesundheit und seiner Krankheitsgeschichte.
Im medizinischen Online-Fragebogen werden die Daten abgefragt, die sonst auch ein lokaler Arzt stellen würde. Dazu zählen allgemeine Daten, frühere Krankheiten oder Operationen, aktueller Gesundheitszustand, bekannte Allergien, aktuelle Symptome und mögliche Medikamenteneinnahmen.
Zu den allgemeinen Daten gehören Alter, Geschlecht, Körpergewicht, Blutdruck, Familienkrankheiten und mögliche Risikofaktoren. Zu diesen Faktoren zählen zum Beispiel Tabakkonsum, Alkoholkonsum, Schwangerschaft, Stillzeit oder Übergewicht.
Beantworten Sie alle Fragen wahrheitsgemäß und vollständig, denn Ihre Antworten sind die Basis, auf der der Online-Arzt entscheidet, ob Sie für eine Behandlung mit dem gewünschten Medikament infrage kommen.
Sollten bei Ihren Antworten Unklarheiten auftreten, kann der Arzt direkte Rückfragen stellen oder Ihnen das Online-Rezept komplett verweigern. Da es um Ihre Gesundheit geht, sollte dies Grund genug sein, für die Angabe korrekter Daten und vollständigen Antworten.
Das stärkste Argument für die Telemedizin und die Ferndiagnose ist die hohe Zeitersparnis bei Behandlungen, die nicht unbedingt einen persönlichen Arztbesuch benötigen. So werden hohe Wartezeiten, die vor allem in den Arztpraxen in Europa vorherrschen, verringert und es wird Zeit für wichtige Fälle geschaffen.
Mit Ferndiagnosen für einfache und unkomplizierte Behandlungen mit weiterhin verschreibungspflichtigen Medikamenten müssen Patienten nicht mehr die Wartezimmer verstopfen, lange vor Ort warten und die Ansteckungsgefahr erhöhen.
Doch nicht nur die Wartezeit in der Arztpraxis wird vermieden, sondern auch die Wartezeit bis zu einem Termin. Oft gibt es für Krankheitsfälle, die kein Notfall sind, erst einen Termin nach einer wochenlangen Wartezeit. Mit einer Ferndiagnose können Patienten sofort eine Behandlung starten und es kann eine schnellere Genesung oder Linderung erreicht werden.
Die medizinischen Online-Services sind vor allem für Patienten gut geeignet und eine große Erleichterung, die in verschiedenster Weise eingeschränkt sind. Dazu zählen Personen, die in ländlichen Gebieten wohnen und wo der nächste Arzt weit weg ist.
Oder auch Personen, die körperlich eingeschränkt oder in einem bestimmten Alter sind und jeder Gang zum Arzt eine fast unüberwindbare Barriere darstellt.
Auch gibt es mittlerweile viele Fälle von Urlaubern, die im Ausland wegen Sprachschwierigkeiten nicht zum Arzt gehen können oder wollen und das Angebot der Online-Apotheken nutzen.
Meistens sind die Online-Plattformen weltweit erreichbar und es gibt immer Lösungen für eine Lieferung der Medikamente. Der Patient sollte allerdings vorher die Möglichkeiten von Versand, Lieferung und Bezahlung kontrollieren.
Eine große Patientengruppe, die immer öfter online ihre Rezepte und Medikamente bestellen, sind die Patienten, die eine Behandlung gegen Erektionsstörungen oder Geschlechtskrankheiten brauchen.
Für die betroffene Personen sind diese Themen sehr unangenehm und sie scheuen sich vor einem persönlichen Gespräch mit dem Arzt. Dazu zahlen auch Patienten mit Essstörungen oder psychischen Problemen, die gerne diskret und anonym Hilfe brauchen.
Natürlich sollten einige dieser Themen trotzdem mit einem Experten besprochen werden und Online-Ärzte haben hier ein scharfes Auge auf Behandlungsanfragen mit diesen Themen. Sollten Unklarheiten oder der Verdacht auf einen schweren Fall auftreten, handelt der betreffende Arzt und kontaktiert den Patienten online.
Meistens fällt es dann Patienten auch leichter mit dieser gewissen Distanz und Anonymität über die gesundheitlichen Probleme zu sprechen und Behandlungen und Ratschläge zuzulassen.
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Seit 2011 erlaubt eine Verordnung für alle EU-Bürger die Nutzung von Online-Ärzten, die Online-Rezept ausstellen können. Treated.com verfügt über alle dafür notwendigen Genehmigungen und Zertifikate für diesen Online-Prozess.
Sie können beides über die Online-Apotheke treated.com erhalten. Treated.com bietet die Ferndiagnose und die Ausstellung des Online-Rezeptes, das Sie für die Medikamentenbestellung benötigen.
Nein, alle Medikamente bei Online-Apotheken und auch bei Treated.com sind rezeptpflichtig und ist in Europa nicht frei verkäuflich. Nutzen Sie aber einfach den Service der Online-Kliniken für eine Ausstellung eines Online-Rezeptes.
Die Online-Klinik Treated.com ist im Vereinigtem Königreich (UK) zugelassen und arbeitet nur mit in der EU zugelassenen Ärzten und Versandapotheken zusammen. Sie können sich dort auf sicherem Weg ein Online-Rezept ausstellen lassen.
Auf Treated.com können Sie, wie bei den meisten Online-Apotheken, mehrere Zahlungsoptionen wie Kreditkarte, Online-Überweisung, Zahlung per Nachnahme oder Rechnung nutzen.
Quellen:
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