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Was Netflix den Nutzern in Deutschland präsentiert, ist nur eine winzige Spitze des Eisbergs.In dem Folgenden Ratgeber zeigen wir Ihnen wertvolle Tipps wie sie das beste aus Ihrem Netflix Zugang herausholen können.
Meldet sich ein deutscher Nutzer bei Netflix an, wird er automatisch zu Netflix Deutschland weitergeleitet und sieht nur das dort vorhandene, stark eingeschränkte Angebot. Möglich ist das durch Geo-Blocking, eine Zensurmaßnahme, bei der die IP-Adresse des eigenen Empfangsgerätes analysiert und ausgewertet wird.
Der Grund, warum Netflix unterschiedliche Inhalte in unterschiedlichen Ländern anbietet, ist das Urheberrecht. Die produzierenden Filmstudios schließen in jedem Land andere Verträge, wodurch es möglich ist, dass ein bestimmter Film nur in bestimmten Ländern gezeigt werden darf. Hinzu kommen lokale Übertragungsrechte, die das Streamen bestimmter Inhalte erlauben oder verbieten. Ein gutes Beispiel hierfür ist die Serie House of Cards. Sie darf in HongKong nicht auf Netflix gezeigt werden, weil ein lokaler TV-Sender die Übertragungsrechte für die Serie besitzt.
Wenig überraschend sind auf Netflix USA die meisten Filme und Serien verfügbar. Das liegt einfach daran, dass die meisten Inhalte in Amerika produziert werden.
Der einzige Gelackmeierte in diesem Spiel ist der Netflix-Kunde. Er muss in jedem Land den vollen Preis für sein Abo bezahlen, auch wenn “sein” Netflix weniger als die Hälfte der Filme anbietet, die auf Netflix USA verfügbar sind. 80 Prozent der Netflix-Nutzer werten das als Betrug, was es letztendlich auch ist. Schnell tauchten im Internet Fragen auf, wie man die gesperrten Inhalte freischalten und Netflix in vollem Umfang nutzen kann.
Die starke Nachfrage blieb nicht unbemerkt. Zahlreiche Anbieter von VPN-Programmen werben inzwischen damit die Sperre zu umgehen und somit ein vollständiges Netflix USA Deutschland zu ermöglichen. Aber nur wenigen gelingt es wirklich, denn auch Netflix ist nicht auf den Kopf gefallen und versucht ständig VPN-Netzwerke zu erkennen und zu blockieren. Die Realisierung eines Netflix USA Deutschland gleicht einem Katz-und-Maus-Spiel. VPN-Anbieter, die heute funktionieren, können morgen bereits blockiert sein. Es gilt deshalb einen VPN-Anbieter zu finden, der sofort reagiert, wenn seine Nutzer von Netflix blockiert werden. Welche der Anbieter dieses Kriterium erfüllen, zeigen die folgenden Abschnitte.
Um die IP-Adresse zu verschleiern, verwenden die VPN-Dienste dutzende von Servern in den USA. Netflix sieht dadurch nicht die deutsche IP-Adresse des Empfangsgerätes, sondern die amerikanische des VPN-Servers und geht davon aus, dass sich ein Amerikaner angemeldet hat. Dieser Trick funktioniert aber immer nur für kurze Zeit. Weil jedes elektronische Gerät über eine weltweit einzigartige IP-Adresse verfügt, erkennt Netflix den Betrug, wenn sich eine Vielzahl von Nutzer über den gleichen Server mit der immergleichen IP-Adresse dort anmeldet. Der Server, genau gesagt seine IP-Adresse wird dann auf eine Blacklist gesetzt und blockiert. Dieser Vorgang ist als Netflix VPN Sperre bekannt.
Wurde die IP-Adresse eines VPN-Servers von Netflix gesperrt, sehen Nutzer, die sich dort über diesen Server anmelden möchten, nur einen schwarzen Bildschirm mit einer Fehlermeldung. Das Anmelden bei Netflix und auch das Streamen der Filme ist nicht möglich.
Umgehen lässt sich die Netflix VPN Sperre nur durch Wechseln des VPN-Servers. Deshalb versuchen die Betreiber der VPN-Dienste immer ein möglichst großes Server-Netzwerk aufzubauen. Je mehr Server ein VPN-Anbieter besitzt und je schneller dieser gesperrte Server auswechselt, desto reibungsloser klappt der Empfang des amerikanischen Netflix in Deutschland.
Alles, was der Nutzer braucht, um die Netflix Sperre umgehen zu können, ist ein VPN-Programm oder eine entsprechende App auf seinem Mobilgerät. Dazu kommt natürlich ein aktives Netflix-Konto. Ist beides eingerichtet, wird das Netflix Sperre umgehen zum Kinderspiel. Starten Sie das VPN-Programm und loggen Sie sich ein. Anschließend wählen Sie einen Server in den USA aus. Ist die Verbindung hergestellt, melden Sie sich bei Netflix an und genießen auch die für Sie gesperrten Filme und Serien. Erhalten Sie stattdessen eine Streaming-Fehlermeldung, wurde der Server, den Sie ausgewählt haben von Netflix gesperrt. In diesem Fall wechseln Sie entweder den Server oder den VPN-Anbieter. Wählen Sie unbedingt einen qualitativ hochwertigen Anbieter mit schnellen Servern und gutem Kundendienst. Nur so ist ruckelfreies und problemloses Netflix-Gucken möglich.
Schön wäre es natürlich so ein Netflix VPN kostenlos zu bekommen. Die dabei drohenden Gefahren dürften aber sogar die hartnäckigsten Sparfüchse abschrecken. Um ruckelfreies Netflix-Fernsehen zu ermöglichen, benötigt der VPN-Anbieter ein gut gepflegtes Netzwerk aus schnellen Servern sowie eine Standleitung mit hoher Übertragungsrate. Der Betrieb eines solchen Netzwerkes kostet mehrere tausend Euro im Monat.
Erzählt Ihnen jemand, dass Sie sein Netflix VPN kostenlos erhalten, oder anders gesagt seine sündhaft teure Infrastruktur gratis nutzen dürfen, hat die Sache immer einen Haken. Einige “Gratis”-Anbieter verkaufen die über Sie gesammelten Daten an Werbefirmen und finanzieren auf diese Weise den Betrieb ihrer Server-Netzwerke. Andere installieren Viren auf Ihrem PC oder stehlen Ihre Netflix-Zugangsdaten. Im harmlosesten aller Fälle setzt der “kostenlose” VPN-Anbieter öffentlich zugängliche, schlecht gewartete und sehr langsame Server ein, deren Betrieb kein Geld kostet. Solche Server werden gerne von Hackern kompromittiert, eine ruckelfreie Übertragung des Netflix-Streams ist mit den Billig-Servern gar nicht möglich. Hinzu kommen einige Anbieter, die eine werbefinanzierte und eingeschränkte Gratisversion anbieten, die dann ständig mit Aufforderungen zum Kauf der Vollversion nervt.
Weil die meisten Gratis-Anbieter keinerlei Kundenservice bieten, haben Sie in der Regel niemanden, den Sie informieren können, wenn Netflix den von Ihnen genutzten Server sperrt. Dementsprechend bekommen die Anbieter des Gratis-VPN oft jahrelang nicht mit, dass die von ihnen genutzten Server schon lange nicht mehr funktionieren. In Bezug auf VPN-Anbieter ist Geiz alles andere als geil.
Vor einigen Monaten sorgte der VPN-Anbieter Zenmate aus Berlin für Furore, weil er ein kostenloses VPN anbot, das auch für Netflix geeignet sein soll. Die kostenlose Variante steht nur über ein Browser-Plugin für Chrome und Firefox zur Verfügung. Dem Nutzer werden bei dieser Variante nur vier Server-Standorte zur Auswahl angeboten, die Übertragungsgeschwindigkeit ist auf 2 MB/s gedrosselt. Das genügt, um anonym zu surfen, mit dem kostenlosen Zenmate Netflix schauen macht aber garantiert keinen Spaß.
Im Vergleich dazu bietet die kostenpflichtige Variante “ZenMate Ultimate” rasend schnelle, für Netflix optimierte Server und unlimitierte Bandbreite. Sogar Filme in Ultra-HD (4K) laufen damit absolut ruckelfrei. Der zahlende Nutzer kann auf alle in den USA stehenden Server zugreifen, derzeit sind es 512, ständig kommen neue hinzu. Er genießt auch guten Kundensupport, Zenmate reagiert sofort wenn die Nutzer einen durch Netflix gesperrten Server melden. Der einzige Kritikpunkt an dieser Stelle ist, dass die Rückmeldung aus dem Support häufig in Englisch erfolgt. Von einem deutschen Anbieter würden wir uns Meldungen in Landessprache wünschen.
Um Zenmate Netflix zu starten, genügen drei Klicks. Der Erste dient dem Einloggen, im zweiten Schritt wird ein Server in den USA ausgewählt und zuletzt noch die Verbindung aktiviert. Komfortabler geht es nicht. Die Verbindung ist schnell, Netflix-Filme werden ruckelfrei auf dem Empfangsgerät wiedergegeben.
Datenschutz und Sicherheit sind wichtig, wofür auch immer Sie ein Netflix VPN verwenden. Zenmate besitzt eine “no logs Richtlinie”, die besagt, dass nichts, was Sie tun mitprotokolliert wird. Hinzu kommt eine gute Verschlüsselung, die vor Hackerangriffen auf kompromittierte Server schützt. Durch die vollständige Anonymisierung können sie auch nicht von Werbefirmen durch das Internet verfolgt werden und können, als angenehmer Nebeneffekt, nahezu werbefrei im Web surfen.
Um maximale Datensicherheit zu gewährleisten, macht es Sinn einen deutschen Anbieter, sprich: ein Netflix VPN Deutschland, mit gutem Service zu wählen. Neben Zenmate hat sich Websecuritas bewährt, ein VPN-Dienst, der von der sourceWAY GmbH aus Herzogenrath bereitgestellt wird. Websecuritas verschlüsselt Ihre Daten bereits auf der Netzwerk-Karte und sendet sie erst dann durch einen speziell gesicherten Datentunnel an den amerikanischen Server, der für den uneingeschränkten Netflix-Empfang benötigt wird. Wurde der Server von Hackern oder Geheimdiensten unterwandert, sind Ihre Daten trotzdem in Sicherheit. Um eine hohe Übertragungsgeschwindigkeit zu gewährleisten, sind alle Server mit 1 Gbit/s synchron an den VPN-Dienst angebunden. Genug für ein ruckelfreies Netflix VPN Deutschland. Der VPN-Client von Websecuritas darf auf bis zu sieben Geräten installiert werden, wodurch die ganze Familie mit nur einem Zugang Netflix schauen kann.
Sowohl Zenmate als auch Websecuritas geben an, dass sämtliche von ihnen betriebenen Server unter die strengen deutschen Datenschutzregelungen der DSGVO fallen, egal in welchem Land diese Server stehen. Das garantiert weltweit einen extrem sorgsamen Umgang mit Nutzerdaten. In den meisten Fällen muss dem VPN-Anbieter nur eine Mailadresse und bei kostenpflichtigen Anbietern auch die Bankverbindung genannt werden. Weil VPN-Dienste in erster Linie der Anonymisierung dienen, würde es wenig Sinn machen, wenn diese Dienste viele Nutzerdaten anfordern.
Kündigt der Nutzer seinen Zugang bei einem deutschen VPN-Anbieter, muss dieser alle über den Nutzer gespeicherten Daten unverzüglich und restlos löschen. Streng verboten ist auch das Weitergeben von Nutzerdaten an Dritte.
Preislich gesehen unterscheiden sich die deutschen Anbieter kaum von denen im Ausland. Zum Vergleich möchten wir trotzdem die wichtigsten und besten ausländischen Anbieter von Netflix VPN vorstellen.
Der erste ausländische Anbieter für Netflix USA VPN glänzt mit schnellem Streaming in HD-Auflösung und exzellentem Kundensupport. Der ist bei ExpressVPN natürlich in Englisch, allerdings bekamen wir im Test auch von der deutschen Alternative Zenmate englische Support-Mails zugestellt. Offiziell unterstützt ExpressVPN derzeit Netflix in den USA, in Großbritannien und Kanada. Es funktioniert aber auch aus dem Ausland für das deutsche Netflix. Treten bei der Nutzung des Netflix USA VPN Probleme auf, etwa weil ein Server gesperrt wurde, genügt eine schnelle Live-Chat-Sitzung auf der Support-Seite von ExpressVPN, um das Problem zu beheben. Der Mitarbeiter sagt Ihnen sofort, welche Server im Moment am besten mit Netflix funktionieren. Eine weitere, großartige Funktion ist “MediaStreamer DNS”. Sie ermöglicht das Netflix USA VPN auch auf Geräten, die keine VPN-Dienste unterstützen, etwa Smart-TVs und Spielekonsolen. ExpressVPN zählt zu den teuersten Anbietern, eine kostenlose Demoversion gibt es nicht. Allerdings erhalten Sie eine uneingeschränkte 30-Tage-Geld-zurück-Garantie, falls Ihnen der Service nicht gefällt.
In unseren NordVPN Erfahrungen haben wir festgestellt, dass die Sicherheit bei diesem Anbieter an erster Stelle steht. Der Dienst bietet superstarke 2048-Bit-Verschlüsselung, einen Schutz vor DNS-Lecks, einen Kill-Switch und eine große Auswahl an Servern. Hinzu kommt eine „No-Logs“-Richtlinie bezüglich der Online-Aktivitäten des Benutzers, wie sie auch bei Zenmate vorhanden ist. Das Streamen von Netflix klappt ruckelfrei, die Anmeldung gelang von jedem einzelnen der zur Verfügung gestellten Server an verschiedenen US-Standorten. Wir konnten uns nicht nur bei Netflix USA anmelden, es klappte auch problemlos in England, den Niederlanden, Kanada und Japan. Auch NordVPN bietet eine 30-Tage-Geld-zurück-Garantie. Die monatliche Rechnungsstellung ist bei diesem Anbieter unverhältnismäßig teuer, am besten fahren Nutzer mit dem angebotenen 3-Jahres-Plan.
Der Anbieter IPVanish wirbt nicht speziell mit Netflix, im Test konnten wir aber problemlos Netflix USA streamen. IPVanish bietet mehr als 40.000 gemeinsam genutzte IP-Adressen sowie über 1.300 Server in 70 Ländern. Der Dienst kann auf bis zu zehn Geräten gleichzeitig genutzt werden, was ihn besonders attraktiv für Großfamilien macht. Der Support ist schnell und gut, gesperrte Server werden blitzschnell ausgetauscht.
Eine weitere ausgezeichnete Wahl ist der bulgarische Anbieter VPNArea.
Der Dienst verwendet große Server-Hubs, die uneingeschränkten Zugriff auf die Inhalte von Netflix USA und Netflix UK ermöglichen. Die Verbindungsgeschwindigkeit reichte im Test locker für ruckelfreies HD-Streaming aus.
Genau wie Zenmate protokolliert VPNArea keinerlei Surfvorgänge mit, während Sie den Dienst nutzen. Seinen Kunden bietet der Dienst die Möglichkeit eine dedizierte IP-Adresse zu erhalten, die für das Anmelden bei Netflix eingesetzt werden kann.
Erwähnt werden sollte auch der deutsch-rumänische Anbieter CyberGhost. Der Dienst bietet 5.700 Server, die auf 80 Länder verteilt sind. Insbesondere Netflix USA funktioniert mit diesen streaming-freundlichen und schnellen Servern besonders gut. Das Einloggen bei Netflix in Deutschland und Frankreich klappte ebenfalls gut, Netflix in England verlangte ein neues, englisches Konto. CyberGhost setzt auf möglichst einfache Bedienung, das Programm stellt automatisch eine Verbindung zum besten Server im Zielland her und öffnet ein Browserfenster.
Alle vorgestellten Dienste erfüllen ihren Zweck, wodurch es schwierig ist, das definitiv beste VPN für Netflix zu wählen. Wichtig ist ein guter und schnell reagierender Support, der den Datenverkehr sofort auf einen anderen Server umleitet, nachdem die Netflix-Sperre erneut zugeschlagen hat. Genauso wichtig ist die verfügbare Bandbreite. Beim Streamen eines Films in HD-Auflösung müssen viele Daten innerhalb kürzester Zeit übertragen werden. Weder der Server, noch die VPN-Verbindung dürfen die Übertragung ausbremsen. Sicherheit spielt auch eine Rolle, sie steht beim Netflix-schauen aber nicht an vorderster Stelle. Ein Anbieter, der nur maximale Anonymität garantiert, ist noch lange kein gutes VPN für Netflix. Er muss auch die beiden anderen Kriterien erfüllen.
Die Bedienung der VPN-Programme ist bei allen Anbietern gleich: Programm installieren, einloggen, Server wählen. Alle getesteten Programme können sowohl auf dem PC als auch auf Mobilgeräten installiert werden. ExpressVPN glänzt zusätzlich mit einem Mediaserver, der den Betrieb des Tools auf weiteren Geräten, etwa Spielekonsolen, ermöglicht.
Von den kostenlosen Diensten erfüllte kein einziger auch nur annähernd die notwendigen Voraussetzungen für ein VPN für Netflix. Niemand verschenkt die Leistung eines hochwertigen Server-Netzwerkes, dessen Betrieb mehrere tausend Euro monatlich kostet.
Die Preise für ein wirklich gutes Netflix VPN bewegen sich zwischen 1,64 Euro/Monat (Zenmate) und 6,67 Euro/Monat (ExpressVPN). Generell haben alle Anbieter großes Interesse daran, den Kunden langfristig zu binden und belohnen dementsprechend. Beispiel Zenmate: Den günstigen Preis von 1,64 Euro monatlich bekommt nur, wer sich drei Jahre an diesen Anbieter bindet. Kunden, die den Dienst nur ein Monat lang beanspruchen, zahlen knapp zehn Euro, das sind 85 Prozent mehr.
NordVPN und CyberGhost locken mit günstigen 2,62 Euro/Monat, beziehungsweise 2,10 Euro/Monat. Auch hier muss sich der Kunde einen Vertrag über drei Jahre unterzeichnen, um den Schnäppchenpreis zu erhalten. In diese Preisklasse fällt auch das bulgarische VPNArea. Mit dreijähriger Vertragsbindung zahlen Sie hier 2,99 US-Dollar/Monat, der 1-Monats-Vertrag kostet knapp 10 Euro.
ExpressVPN bietet Schnäppchenjägern nur einen 12-Monats-Vertrag für 6,67 US-Dollar/Monat an. Der hohe Preis ergibt sich durch die niedrige Vertragslaufzeit. Etwa das Gleiche gilt für IPVanish.
Bewerten wir ausschließlich die technischen Aspekte in Bezug auf das Netflix-Streaming, steht ganz klar ExpressVPN auf dem Siegertreppchen. Nicht nur das Freischalten der Netflix-Inhalte, auch alle anderen Funktionen und auch die Bedienung sind spitzenmäßig.
Den zweiten Platz würden sich bei dieser Vorgehensweise das deutsche Zenmate und die ausländische Alternative NordVPN teilen. Beide bieten in etwa den gleichen Funktionsumfang ind der gleichen Qualität. Die Bronzemedaille würden sich CyberGhost und VPNArea teilen.
Steht hingegen der Preis im Vordergrund, lautet die Reihenfolge Zenmate, CyberGhost, NordVPN – wobei alle drei Anbieter den Nachteil einer sehr langen Vertragsbindung mit sich bringen. Wird einer dieser Anbieter vollständig von Netflix gesperrt, hängen Sie weiter im Vertrag fest. Eine vorzeitige Kündigung ist ausgeschlossen.
Bei der Sicherheit führt VPNArea. Der Grund: Sie können dort anonym mit Bitcoin bezahlen. Zusätzlich genießen Sie den gleichen Service wie bei Zenmate, das in Punkto Sicherheit auf dem zweiten Platz landet. Generell unterscheiden sich VPN-Dienste in Bezug auf Sicherheit aber nur in winzigen Details. Schließlich leben die Anbieter davon dem Nutzer maximale Sicherheit zu bieten. Das Ausblenden von nerviger Werbung und auch der uneingeschränkte Empfang von Netflix kommt als Bonus hinzu. Die VPN-Anbieter hatten derartige Funktionen nie geplant, sie reagierten einfach auf die gestiegene Nachfrage und passten ihre Werbeaktivitäten dem Markt an.
Aufgrund der Tatsache, dass Netflix immer wieder von VPN-Anbietern genutzte Server sperrt, wird die Redaktion diesen Artikel in unregelmäßigen Abständen überarbeiten, sobald ihr bekannt wird, dass die Freischaltung der gesperrten Inhalte mit einem der hier vorgestellten Dienste nicht mehr funktioniert.
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